Ressource auf Stillwater West steigt um 62 Prozent

Deutliche Anstiege verzeichneten auch die Nickel- und Kupfererze. Nach der von SGS Geological Services durchgeführten neuen Berechnung enthält Stillwater West bei einem Cutoff-Gehalt von 0,20 Prozent Nickeläquivalent nun eine abgeleitete Basisressource von 1,6 Milliarden Pfund Nickel, Kupfer und Kobalt.
Der Nickelanteil der Ressource konnte um 52 Prozent auf 1,05 Milliarden Pfund gesteigert werden, während der Kupferanteil nunmehr bei 499 Millionen Pfund liegt, was gegenüber der Mineralressourcenschätzung von 2021 einen Anstieg um 44 Prozent entspricht. An Kobalt enthält die Ressource 91 Millionen Pfund. Gegenüber den Werten von 2021 entspricht dies einem Anstieg um 31 Prozent.
Stillwater Critical Minerals hat bislang nicht einmal ein Drittel des Projekts mit Bohrungen exploriert
Dazu konnten im Boden insgesamt 3,8 Millionen Unzen Palladium, Platin, Rhodium und Gold nachgewiesen werden. Deutlich steigern konnte Stillwater Critical Minerals auch die im Boden nachgewiesene Goldressource. Sie stieg gegenüber 2021 um 30 Prozent auf 395.000 Unzen. Sehr erfreulich ist auch der massive Anstieg der Rhodiumerze. Insgesamt 115.000 Unzen sind nun innerhalb der Ressource zu erwarten, was gegenüber den früheren Zahlen einem Anstieg von 76 Prozent entspricht.
Verantwortlich für die massive Ausweitung der Ressource sind 156 neue Bohrlöcher, die im vergangenen Jahr niedergebracht und inzwischen von SGS Geological Services in die Ressourcenschätzung integriert wurden. Insgesamt hat Stillwater Critical Minerals in drei Bohrkampagnen auf Stillwater West nun 230 Bohrlöcher abgeteuft.
Innerhalb des 32 Kilometer langen Projekts erstreckt sich die Ressource ausschließlich auf einen neun Kilometer langen Abschnitt im Zentrum des Projekts. Dieses hat somit in Streichrichtung noch immer ein erhebliches Potential, denn viele aus früheren Phasen erkannte, aber noch nicht mit Bohrungen getestete Anomalien erstrecken sich über die gesamte Länge des Projekts.

Extrem effiziente und kostengünstige Exploration
Sehr zufrieden zeigte sich Michael Rowley, der Präsident und CEO von Stillwater Critical Minerals. Er wies darauf hin, dass nicht nur die Größe der Ressource deutlich erhöht werden konnte, sondern auch ihre Qualität. Denn im vergangenen Jahr ist es gelungen, besonders hochgradig vererzte Lagerstätten in die Mineralressource zu integrieren.
Damit eröffnet sich dem Unternehmen für die Zukunft ein erhebliches Wachstumspotential, denn auf Stillwater West gibt es noch sehr viele Bereiche, die weitgehend unerforscht sind. Trotz aller Anstrengungen, die Stillwater Critical Minerals in den letzten Jahren auf sich genommen hat, muss die Liegenschaft noch immer als weitgehend unterexpoloriert angesehen werden.
Für die investierten Anleger sind dies phantastische Aussichten, denn erstens hat Stillwater Critical Minerals bewiesen, dass es in der Lage ist, mit einem sehr geringen finanziellen und zeitlichen Aufwand neue Lagerstätten auf diesem weitläufigen Projekt zu finden. Hinzu kommt, dass lediglich neun von 32 Kilometer mit Bohrungen erprobt worden sind.
Auf ihnen konnten bereits acht Mineralien nachgewiesen werden, die als kritisch angesehen werden. Damit zählt Stillwater West zweifellos zu den herausragenden Projekten auf dem amerikanischen Kontinent und hat erstklassige Aussichten, in den nächsten Jahren zu einem der wichtigsten und auch ergiebigsten Standorten innerhalb der USA heranzureifen.