Unabhängige Studien validieren Halleck-Creek-Projekt
Die hervorragende Metallurgie auf Halleck Creek begünstigt eine wirtschaftlich profitable Produktion von Seltenen Erden außerhalb Chinas.
Besonders erfreulich ist, dass 80 Prozent der im Erz enthaltenen Seltenen Erden durch eine direkte Säurenlaugung gewonnen werden können. Die Auslaugung kann bei niedrigen Temperaturen vollzogen werden, was die Kosten für American Rare Earths weiter senkt und die Wirtschaftlichkeit des Bergbaus verbessert.
Die schnelle Auslaugungskinetik ist auf die metamiktische Allanitstruktur der Erze von Halleck Creek zurückzuführen. Schon in den ersten zehn Minuten werden 65 Prozent aller im Erz enthaltenen Seltenen Erden extrahiert. In den Testreihen wurde zudem festgestellt, dass die Halleck-Creek-Erze weniger refraktär sind als beispielsweise Monazit oder Bastnäsit, die beide nicht mit Hilfe der Niedertemperatur-Säurelaugung gelaugt werden können.
Diese Besonderheiten werden es American Rare Earths ermöglichen, auf Halleck Creek einen sehr umweltschonenden, grünen Bergbau zu implementieren. Dieser ist auch deshalb möglich, weil die Versuche gezeigt haben, dass die Dichte- und magnetischen Trenntechniken, die auf dem Projekt zur Anwendung kommen sollen, sehr wirksam sind.
Weitere positive Ergebnisse sind in den kommenden Jahren durchaus zu erwarten, denn der von US Department of Energy vergebene Forschungsauftrag hat eine Laufzeit von drei Jahren und endet erst 2025.
Für das Management von American Rare Earths und die in das Unternehmen investierten Anleger sind die Ergebnissse ein Grund zur Freude, denn sie bestätigen den Optimismus, der schon seit einiger Zeit hinsichtlich der Parameter für die Erzaufbereitung besteht.
Zusammengefasst kann somit festgehalten werden, dass die Aufbereitung der Erze bei niedrigen Temperaturen mit leicht verfügbaren Chemikalien erfolgen kann. Beides senkt die Kapital- und Betriebskosten und wird möglicherweise auch die Umweltauswirkungen reduzieren.