Führender internationaler Goldfonds erwirbt große Beteiligung

In den vergangenen Tagen war die Aktie von Nova Minerals kurzzeitig vom Börsenhandel ausgesetzt. Inzwischen ist der Grund für diese Handelspause klar, denn das Unternehmen hat eine Kapitalerhöhung über 30 Millionen Australische Dollar erfolgreich abgeschlossen. Gezeichnet hat einen großen Teil der neu ausgegebenen Aktien unter anderem der globale Goldfonds Nebari Gold Fund 1 LP.
Gemeinsam mit dem Goldfonds beteiligte sich eine ganze Reihe von hoch qualifizierten erfahrenen Investoren an der Kapitalerhöhung. Auch das Management von Nova Minerals wird neue Aktien im Wert von 1,5 Millionen AUD zeichnen, sofern die Anfang 2023 stattfindende Hauptversammlung diesem Schritt ihre Zustimmung erteilt.
Nebari beteiligt sich mit neuen Aktien und einer Wandelanleihe an Nova Minerals
Der Gesamtbetrag der Kapitalerhöhung setzt sich aus einer Platzierung von neuen Nova-Minerals-Aktien für 20 Millionen AUD und einer Wandelanleihe im Wert von 10,56 Millionen AUD zusammen. Von ihr wird der Nebari Gold Fund alleine Anteile im Wert von 7,55 Millionen AUD zeichnen. Wandelbar sind diese Anteile zu einem Preis von 1,02 AUD, was gegenüber dem aktuellen Kurs einem Aufschlag von 30 Prozent entspricht.
Eine zweite Vereinbarung sieht vor, dass Nebari zu gleichen Konditionen Nova Minerals weitere 3,02 Millionen AUD an Kapital zur Verfügung stellen wird. Vom Platzierungsvolumen der neuen Aktien in Höhe von 20 Millionen AUD wird der Nebari Gold Fund 16,25 Prozent übernehmen, was einem Wert von 3,25 Millionen AUD entspricht.
Diese Zahlen lassen erkennen, dass der Nebari Gold Funds nicht nur eine kleine Position erwerben möchte, sondern Nova Minerals zu einer Kernposition seines Goldmine-Portfolios ausbauen will. Dem Engagement des Fonds ist deshalb im Vorfeld auch eine umfangreiche Geologie- und Unternehmens-Due-Diligence-Prüfung sowie ein Besuch vor Ort auf dem Estelle Gold Projekt in Alaska vorausgegangen.

Nova Minerals verfügt nun über die Bilanzstärke, um die weitere Entwicklung mit Nachdruck voranzutreiben
In das neue Jahr 2023 geht Nova Minerals deshalb mit gut gefüllten Taschen und einer starken Bilanz, denn die vorhandenen finanziellen Mittel sind ausreichend, um sowohl die Fortsetzung der laufenden Studien wie auch die umfangreichen Bohrungen, die im kommenden Jahr vorgesehen sind, bezahlen zu können.
Konkret steht der Abschluss der überarbeiteten Scopingstudie aus dem vergangenen Jahr an. In sie sollen die in diesem Jahr durchgeführten erfolgreichen Bohrungen auf der RPM-Zone eingearbeitet werden. Daneben stehen Studien auf metallurgischer Ebene, sowie die Fortsetzung der Arbeiten an der Umwelt-, sowie ESG- und PFS-Studien auf dem Programm.
Noch liegen nicht alle Auswertungen des diesjährigen Bohrprogramms vor, da der Rückstau in den Laboren immer noch erheblich ist. Im Fall von Nova Minerals bedeutet dies, dass bislang lediglich 16 von 88 Bohrlöchern komplett ausgewertet sind. Dennoch plant Nova Minerals für 2023 eine nochmalige Aufstockung der eigenen Explorationsaktivitäten.
In 2023 wird die Schlagzahl deutlich erhöht werden
Dazu sollen weitere Bohrgeräte auf das Estelle-Projekt gebracht werden. Die Einzelheiten werden festgelegt, sobald die noch ausstehenden Untersuchungsergebnisse vorliegen. Neben den bisherigen Bohrzielen Korbel, Cathedral und RPM-Zone werden ab dem nächsten Jahr deshalb auch die Ziele Train und Stoney erstmals eigenständig im Mittelpunkt stehen.
Für die investierten Anleger sind das sehr gute Nachrichten, denn sie legen den Grundstein dazu, dass bei der Entwicklung des Estelle-Goldprojekts die Schlagzahl im nächsten Jahr noch einmal deutlich erhöht werden kann. Selbstverständlich ist dies in einer Zeit, in der sich das Gold und die viele Unternehmen des Sektors schwertun, nicht. Umso bedeutsamer und erfreulicher ist, dass Nova Minerals sich diesem negativen Trend entziehen kann und problemlos umfangreiche neue Mittel aufzunehmen in der Lage ist.