Scopingstudie weist Ohmgebirge als Tier-1-Potash-Projekt aus

Die Annahmen der Studie haben eine Genauigkeit von +/- 30 Prozent und bieten den Investoren damit einen ersten Eindruck von der Rentabilität des Projekts. Nicht überraschen kann, dass der Standort in Thüringen als herausragende Örtlichkeit klassifiziert wurde. Das Rechtssystem des Landes ist stabil und die Infrastruktur gut ausgebaut.
Auch die Mineralogie wird als exzellent eingeschätzt, denn die Kaliressource wird in einer dichten, zusammenhängenden Schicht angetroffen und ist deshalb leicht abbaubar. In der näheren und ferneren Umgebung werden vergleichbare Vorkommen seit Jahren problemlos abgebaut und ein solcher Abbau ist auch für die Ressource auf Ohmgebirge zu erwarten.
Die niedrigen Produktionskosten sprechen für das Projekt und South Harz Potash
Ein besonderes Highlight des Projekts werden die niedrigen Produktionskosten sein. Sie werden mit 93 US-Dollar je Tonne liegen, wenn die Verkaufserlöse aus den Beiprodukten, insbesondere Kochsalz (NaCl), mit eingerechnet werden. Dadurch ist zu erwarten, dass South Harz Potash mit seiner Förderung auf Ohmgebirge im unteren Bereich der weltweiten Kostenstruktur angesiedelt sein wird.
Auch die zu erwartenden Investitionskosten zum Aufbau des Bergwerks liegen im Vergleich zu den internationalen Branchenstandards sehr niedrig. Das ermöglicht einen hohen Cash Flow und eine schnelle Rückzahlung der aufgenommenen Darlehen. Die gesamte Paybackperiode wird deshalb auf lediglich 3,6 Jahre kalkuliert.
Starke wirtschaftliche Daten, geringe Umweltbelastung
Das Projekt kommt jetzt bereits auf eine Tier 1 Größe, denn Ohmgebirge enthält rund 5,3 Milliarden Tonnen Kaliumoxid und zählt damit auf Anhieb zur wichtigsten Kategorie der globalen Kaliprojekte. Da eine weitere Entwicklung der Liegenschaft möglich ist, wird das anfängliche Minenleben derzeit auf 21 Jahre kalkuliert.
Besonders gut schneidet das Projekt auch bei der Umweltbetrachtung ab, denn es werden keine dauerhaften Abfälle überirdisch gelagert werden. Auch eine Gewässerverschmutzung durch in die Flüsse eingeleitetes Salz wird es nicht geben. Last but not least wird auch der CO2-Fußabdruck sehr gering ausfallen.
Für die investierten Aktionäre ist die fertiggestellte Scopingstudie eine sehr gute Nachricht, denn sie belegt, dass der Traum von einem Kalibergbau im Herzen Deutschlands nicht nur real ist, sondern auch sehr günstig und damit für South Harz Potash und die in das Unternehmen investierten Anleger sehr lukrativ bewerkstelligt werden kann.