Dicke Goldvererzungen von 37 und 46 g/t durchbohrt

Ausgewertet wurden bislang nur die ersten 24 Bohrlöcher von Sonoro Golds neuem Bohrprogramm. Es sieht insgesamt Diamantbohrungen in einem Umfang von 10.000 Meter vor und dient allein dem Ziel, die aktuelle Ressource von 349.000 Unzen in der angezeigten und weiteren 71.000 Unzen in der abgeleiteten Kategorie signifikant zu erweitern.
Dies scheint zu gelingen, denn in mehreren Bohrlöchern traf Sonoro Gold auf Goldgehalte, die deutlich über jenen liegen, die Investoren und Analysten bislang vom Cerro-Caliche-Projekt gewohnt waren. Sein Vorteil liegt darin, dass die Früchte sehr niedrig hängen, sprich das Gold bereits in sehr geringen Tiefen angetroffen wird und das Erz zudem sehr leicht aufzuschließen ist.
Jetzt kann Sonoro Gold die Vorteile von Cerro Caliche noch besser ausspielen
Beides zusammen ergibt durch den Abbau im Tagebau und die einfache Haufenlaugung eine attraktive Gewinnmarge. Sie würde sich nochmals deutlich verbessern, wenn es gelingt, die Ressource auszuweiten, wobei das Ziel von Sonoro Gold auf eine Verdopplung des Golds im Boden hinausläuft.Sollte dies gelingen, würden sich die gesamten Kosten für den Aufbau der Mineninfrastruktur auf wesentlich mehr Unzen verteilen.
Damit sinken nicht nur die Produktionskosten, die jetzt schon eine attraktive Marge ermöglichen, sondern es könnte zusätzlich das Minenleben, das bislang auf sieben Jahre veranschlagt wird, deutlich verlängert werden.Ohne den detaillierten Auswertungen zu weit vorgreifen zu wollen, lässt sich jetzt schon sagen, dass diese Ziele realistisch und erreichbar sind, denn die durchstoßene Vererzung war in vielen Bohrlöchern wesentlich reichhaltiger als man es vom Cerro-Caliche-Projekt bislang gewohnt war.

Sonoro Gold landet einen Volltreffer nach dem anderen
Das Bohrloch mit dem sperrigen Namen SCR-266 durchschnitt beispielsweise einen Abschnitt von 9,14 Meter Länge mit einem Gesamtgehalt von 1,04 g/t Gold. In ihm enthalten waren zwei deutlich höher vererzte Abschnitte.
Der Erste ist 1,52 Meter lang und enthält 2,28 g/t Gold, während der zweite Abschnitt 1,53 Meter mit 3,01 g/t Gold aufweist.Dass diese Ergebnisse keine singulären Einzelergebnisse sind, beweist Bohrloch SCR-277. Es durchschnitt 22,86 Meter mit 1,55 g/t Gold. Auch hier waren wieder zwei besonders hochgradig vererzte Zonen mit 6,10 Meter mit 5,18 g/t Gold und 3,05 Meter mit 9,10 g/t Gold enthalten.
Auch Bonanzagrade kann Sonoro Gold jetzt vorweisen
Nochmals aus der Reihe fielen die Bohrlöcher SCR-280 und SCR-286, denn SCR-280 durchschnitt 3,05 Meter mit durchschnittlich 19,56 g/t Gold. Darin enthalten war eine 1,53 Meter lange Zone mit einem Bonanzagoldgehalt von 37,90 g/t.Diese Spitzenwerte konnten im Bohrloch SCR-286 nochmals übertroffen werden, denn der Bohrer durchschnitt 27,43 Meter mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 5,36 g/t.
Auch in diesem Bohrloch trat eine Zone besonders hervor. Sie ist 4,57 Meter lang und enthält durchschnittlich 7,16 g/t Gold, wobei ein 4,57 Meter langer Abschnitt sogar mit 22,09 g/t vererzt ist, der selbst in einer Spitzenzone nochmals 1,53 Meter mit 46,5 g/t Gold enthält.

Bestätigt sich hier eine weitere Erwartung des Managements?
Dass die Führung von Sonoro Gold mit diesen hervorragenden Ergebnissen sehr gut leben kann, versteht sich von selbst. Wichtig ist dabei nicht nur, dass man dem selbstgesteckten Ziel, die Ressource signifikant zu erweitern und damit das Minenleben erheblich zu verlängern, ein großes Stück nähergekommen ist.
Auch eine zweite Annahme des Managements scheint sich zu bestätigen: Bei Sonoro Gold hegte man schon immer die Vermutung, dass die Mineralisierung auf Cerro Caliche eine große Ähnlichkeit zur benachbarten Mercedes-Mine von Equinox Gold aufweist. Auf dieser Mine sind die Goldgehalte direkt unter der Oberfläche eher gering. Sie werden mit zunehmender Tiefe jedoch deutlich höher.
Ähnliches deutet sich nun auch für Sonoro Gold an. Die investierten Anleger haben deshalb allen Grund, dem weiteren Verlauf des Bohrprogramms und seinen Ergebnissen mit großer Spannung entgegenzufiebern, denn es hat immer mehr den Anschein, dass die Bohrer einem echten Gamechanger auf der Spur sind.