Infillbohrungen mit 1,5 g/t Gold über 44,3 Meter

Nachdem die Bohrungen auf der Lagerstätte Malartic H im Dezember 2022 abgeschlossen wurden liegen nun die weitere 14 von insgesamt 64 Bohrlöchern vor. Sie vermitteln bereits den Eindruck, dass das Bohrprogramm erfolgreich abgeschlossen wurde, denn es gelang, innerhalb der geplanten Tagebaugrube eine Bestätigung der bisherigen Funde zu erzielen.
Damit kommt O3 Mining seinem großen Ziel, die Ressource zu einem möglichst großen Teil in eine höhere Kategorie überführen zu können, einen beträchtlichen Schritt näher. In der aktuellen vorläufigen Vormachbarkeitsstudie (PFS) werden die Erze innerhalb der geplanten Tagebaugrube lediglich in der Kategorie der abgeleiteten Ressourcen geführt.
O3 Mining steigert das Vertrauen in die Kontinuität des Erzkörpers erheblich
Das dürfte sich im Laufe dieses Jahres ändern, denn O3 Mininig macht einen großen Schritt in die Richtung, wichtige Teile der Ressource von der abgeleiteten in die angezeigte Kategorie überführen zu können. Konkret geht es dabei um 50.000 Unzen Gold. Können auch sie zu einem großen Teil als angezeigte Ressource betrachtet werden, erhöht sich das Vertrauen in die Wirtschaftlichkeit des Projekts enorm.
O3 Mining hat genau dies im Sinn. Deshalb wurde im vergangenen Jahr vor allem in und um die Gruben Norlartic, North, North-North und Kierens herum gebohrt. Nach der Vorlage der neu ausgewerteten Bohrlöcher, stehen die Ergebnisse lediglich für fünf weitere Bohrlöcher noch aus.
Jose Vizquerra, der Präsident und Chief Executive Officer, von O3 Mining erklärte bei der Vorlage der Bohrergebnisse: „Die Ergebnisse bieten uns nicht nur das Potenzial, die Ressourcen von Kierens-Norlartic zu erweitern, sondern wir sehen auch eine Übereinstimmung mit den geschätzten Gehalten.“

Bislang unberücksichtigtes Material könnte in die Ressource aufgenommen werden
Besonders erfreulich ist dabei, dass die Möglichkeit besteht, Material, das in der PFS nicht für die Ressource berücksichtigt wurde, in Erz umzuwandeln. Dieser Erfolg wird enorme Auswirkungen für die in Arbeit befindliche Machbarkeitsstudie haben. Sie hofft O3 Mining im ersten Quartal des nächsten Jahres vorlegen zu können.
Zu den Höhepunkten der Bohrungen gehören neben den schon erwähnten 44,3 Meter mit 1,5 g/t Gold im Bohrloch O3MA-22-356, beginnend bei 257,4 Metern in der Grubenhülle Norlartic PFS weitere 1,6 g/t Gold auf 27,0 Meter im Bohrloch O3MA-22-385. In diesem Bohrloch beginnt die Mineralisierung in einer Tiefe von 356,4 Meter im unteren Teil des Grubenmantels von Norlartic PFS.
Erfreulich war auch die Bohrung O3MA-22-335. Sie wurde an der östlichen Grenze des Grubenmantels von Norlartic PFS niedergebracht und durchteufte 2,1 g/t Gold auf 84,5 Meter, wobei die tatsächliche Breite bei ca. 19 Meter liegt. Bemerkenswert ist hier, dass die Vererzung lediglich 17,6 Meter unterhalb der Oberfläche beginnt.

Die ursprünglichen Bohrergebnisse wurden eindrucksvoll bestätigt
Zufrieden kann das O3 Management feststellen, dass die meisten der veröffentlichten Ergebnisse mit den geschätzten Gehalten der abgeleiteten Blöcke übereinstimmen, die umgewandelt werden sollen. Damit erfüllten die Infillbohrungen ihr Ziel und die Überführung der Ressource in eine höhere Kategorie kann gelingen.
Einige der Abschnitte befinden sich zudem unmittelbar außerhalb des PFS-Grubenumrisses. Sie bieten somit die Möglichkeit, die Tonnage der Ressource zu erhöhen, wenn zukünftige eine Grubenerweiterung nachgewiesen werden kann.
Im Falle der Lagerstätte Norlartic ist sehr interessant, dass das Bohrloch O3MA-22-335 einen bemerkenswerten Abschnitt direkt neben der Grundstücksgrenze in der südöstlichen Ecke der Grube enthält. An dieser Stelle ist der Erzkörper weiterhin offen, sodass sich auch hier weiteres Potential ergibt.
Für die investierten Anleger sind das sehr gute Nachrichten. Zwar wächst die Ressource nicht nennenswert an, doch das Vertrauen in sie erhält einen wesentlichen Schub. Damit werden alle zukünftigen Berechnungen, die auf der Basis der Ressource angestellt werden, deutlich belastbarer. Dies ist ein gewaltiger Vorteil für alle Beteiligten, denn er ermöglicht auf allen Ebenen eine höhere Planungssicherheit.