17 neue bedeutende Abschnitte mit bis zu 5,9 g/t Gold auf Malartic H entdeckt

Die Lagerstätte Malartic H des Marban Goldprojekts im Val-d'Or in der kanadischen Provinz Québec zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus mehreren gestapelten Linsen besteht, die in Streichlänge ein Gebiet von 600 Meter Länge und 300 Meter Breite abdecken. Es war im Rahmen des Winterbohrprogramms, das im März 2023 beendet worden ist, mit Bohrungen detailliert untersucht worden.
Dabei haben die Ergebnisse, wie José Vizquerra, der Präsident und Chief Executive Officer von O3 Mining, berichtete, das Vorhandensein von mächtigen mineralisierten Zonen bei Malartic H bestätigt. Auf sie war man zuvor schon durch die historischen Bohrungen aufmerksam geworden. Nun untermauern die aktuellen Ergebnisse die Höffigkeit der beiden Hauptscheren, Marbenit und Norbenit, die beide das Marban-Projekt durchziehen.

Zum Ende des Quartals will O3 Mining eine erste Ressourcenschätzung vorlegen
Die mächtigste dieser Linsen wurde vom Bohrloch O3MA-23-463 durchschnitten. Dabei durchteufte der Bohrkopf in einer Tiefe von 122 Meter auf einer Länge von 10,1 Meter einen Abschnitt, der mit durchschnittlich 5,9 g/t Gold durchsetzt ist.
In einer vertikalen Tiefe von lediglich 98 Meter durchschnitt O3 Mining im Bohrloch O3MA-22-474 insgesamt 6,9 Meter, die durchschnittlich 2,6 g/t Gold enthalten. Ebenfalls sehr erfreulich war die Bohrung O3MA-22-477. Sie durchteufte in einer vertikalen Tiefe von 247 Meter eine Zone, die über eine Länge von 7,5 Meter 3,5 g/t Gold enthält.
Insgesamt erstreckten sich die Bohrungen über eine Strecke von einem Kilometer. O3 Mining setzte sie dabei so an, dass die Lücken zwischen den historischen Bohrungen geschlossen wurden, sodass sich in der Zusammenschau der Ergebnisse ein schlüssiges Gesamtbild ergeben wird.
Die in dieser Woche vermeldeten Bohrergebnisse stammen aus dem südöstlichen Teil der Marlatic-H-Lagerstätte. Weitere Resultate aus dem zentralen Teil der Lagerstätte werden in den nächsten Wochen erwartet. O3 Mining beabsichtigt, sie alle in eine erste Ressourcenschätzung einfließen zu lassen und hofft, diese bis Ende Juni 2023 vorlegen zu können.