Snow Lake Resources hat spannende Pläne für 2023

Der Vorsitzende des Vorstands verfolgt das Ziel, Werte für die Aktionäre zu schaffen, indem die Projekterschließung beschleunigt und die eigenen Ressourcen erweitert werden. Weiteres Wachstum soll dabei sowohl durch die eigene Exploration wie durch potentielle Übernahmen von anderen Projekten und Unternehmen generiert werden.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einem abgestuften und verantwortungsvollen Ansatz für die Projektentwicklung. Er soll den gesamten Zeitraum bis zum Beginn der Produktion verkürzen. Geplant ist deshalb, eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (Preliminary Economic Assessment, PEA) in Auftrag zu geben. Die Studie soll insbesondere die Möglichkeit der direkten Verschiffung von Erz (Direct Shipping Ore - DSO) prüfen.
Eventuell vorteilhaft für Nova Minerals und seine Aktionäre: Die Direktverschiffung von Erz als interessante Variante zur Generierung von Cashflow
Dieser Prozess kann einen selektiven Abbau und eine Erzsortierung beinhalten, wobei beide Möglichkeiten einander zum gegenwärtigen Zeitpunkt keineswegs ausschließen. Eine direkte Verschiffung des Erzes hätte den Vorteil, dass die Erschließung des Projekts deutlich beschleunigt würde, da viele der Genehmigungs- und Investitionshürden beseitigt würden und gleichzeitig ein stetiger Cashflow für das Unternehmen generiert werden kann.
Core Lithium hat dieses Verfahren auf seinem Projekt in Australien ebenfalls mit Erfolg angewandt und sein Erz mit einem Anteil von 1,4 Prozent Lithiumoxid verschifft. Verkauft wurde das Erz zu einem Preis von 951 US-Dollar pro Tonne an Abnehmer außerhalb Australiens. Auch für die Kunden von Snow Lake Ressources ist eine Direktverschiffung von Vorteil, denn sie profitieren von einer zusätzlichen Versorgungssicherheit.
Ein weiterer wichtiger Untersuchungspunkt für die PEA wird das Fließschema für den Verarbeitungskreislauf sein. Hier wird es darauf ankommen, ein komplettes Fließschema zu erstellen und gleichzeitig darauf zu achten, dass durch die Direktverschiffung ein so hoher Cashflow generiert werden kann, dass der Aufbau der Verarbeitungsanlage aus ihm finanziert werden kann.

Das Projekt wächst intern und extern
Durch den Zukauf von 59.587 Acers konnte das Thompson-Brothers-Projekt kürzlich deutlich erweitert werden. Eine erste Explorationskampagne auf den neuen Teilen der Liegenschaft soll starten, sobald der Schnee geschmolzen ist. Ihr Ziel wird sein, zusätzliche lithiumhaltige Pegmatitschwärme auf dem gesamten Projekt zu identifizieren.
Anschließend sollen Explorationsbohrungen auf jenen Zielen abgeteuft werden, die mit einer hohen Priorität versehen sind. Hierbei kann das Ziel nur lauten, die Tonnage des Projekts signifikant zu erhöhen. Die eigenen Mittel des Unternehmens sollen dabei sehr fokussiert und mit Bedacht eingesetzt werden.
Für einen Explorer, der noch nicht über einen stabilen Cashflow verfügt, sollte dies eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Dass das neue Management diesen Punkt dennoch stark betont, ist der jüngeren Geschichte des Unternehmens geschuldet, denn gerade um diese Frage hatte es in den vergangenen Monaten intensive Diskussionen gegeben.
Die wichtigsten Aufgaben für das Jahr 2023 sind deshalb die Bestellung eines neuen CEO, die Einholung aller notwendigen Genehmigungen und die Aktualisierung der Schätzung für die Mineralressource. Daneben werden Arbeiten an der Studie zur vorläufigen Wirtschaftlichkeit des Projekts mit Nachdruck vorangetrieben.
Für Nova Minerals und die investierten Aktionäre beider Unternehmen sind dies sehr gute Nachrichten. Der monatelange Streit um die richtige Strategie und den Einsatz der finanziellen Mittel ist Geschichte und nun kann der Blick wieder auf das wesentliche Interesse, die Entwicklung des Thompson-Brothers-Projekts, gerichtet werden.