Signifikante Goldmineralisierung auf der Cathedral bestätigt

Der durchschnittliche Goldgehalt der neuen Vererzung ist mit 0,3 Gramm pro Tonne nicht übermäßig hoch. Dennoch lassen zwei Aspekte Nova Minerals derzeit mit großer Freude auf den neuen Fund blicken. Der erste Grund zur Freude ist die massive Ausdehnung dieser Goldvererzung. Sie erstreckte sich im Bohrloch CTDD-001 beginnend bei einer Tiefe von 104 Meter über 354 Meter. In 123 Meter Tiefe beginnt ein elf Meter langer Abschnitt, der durchschnittlich mit 1,1 g/t Gold mineralisiert ist.
Erfolgreich war auch die Bohrung CTDD-003B. Sie durchteufte 269 Meter mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 0,4 g/t. In diesem Bohrloch beginnt die Vererzung in 168 Meter Tiefe und auch hier gibt es zwei Abschnitte mit deutlich höheren Goldgehalten. Der Erste beginnt in 335 Meter Tiefe und hat eine Länge von 70 Meter. In dieser steigt der durchschnittliche Goldgehalt auf 0,6 g/t an. Die besten Resultate dieses Bohrlochs lieferte ein drei Meter langer Abschnitt, der in einer Tiefe von 393 Meter beginnt. Er beinhaltet hohe 2,7 g/t Gold.
Nova Mineral arbeitet mit Hochdruck an der Aktualisierung der Ressourcen
Für Nova Minerals sind diese Parameter günstig, zeigen doch zahlreiche Minenbetreiber in Alaska, dass eine kostengünstiger und auch hoch profitabler Goldbergbau möglich ist, wenn niedrige Goldgehalte über große Strecken abgebaut werden können. Dies ist auf der Korbel-Zone des Estelle-Goldprojekts zweifellos der Fall.
Der zweite Grund, der Nova Minerals mit großer Zuversicht auf die neue Entdeckung und ihre zukünftige Erschließung blicken lässt, ist der sehr geringe Abstand von lediglich 1,5 Kilometer zur geplanten Verarbeitungsanlage auf der Korbel-Zone. Für den Bergbau in Alaska sind 1,5 Kilometer der sprichwörtliche Katzensprung. Die Lage des neuen Fundes stellt daher einen weiteren Grund dar, der für einen wirtschaftlichen Abbau spricht.
Es darf daher mit Spannung auf die Aktualisierung der Ressourcen gewartet werden, die Nova Minerals für die verschiedenen Lagerstätten derzeit durchführt. Gleichzeitig ist Nova Minerals aktuell damit beschäftigt, die im vergangenen Jahr durchgeführten Bohrungen in die Scopingstudie zu integrieren.

Ein erneuter starker Anstieg der Ressource erscheint möglich
Da während der letzten Bohrsaison insgesamt 30.000 Bohrmeter niedergebracht worden sind, haben die investierten Anleger allen Grund, mit großer Vorfreude und Spannung auf die aktualisierte Ressourcenschätzung und die überarbeitete Scopingstudie zu warten. Für die Ressource ist in jedem Fall eine Vergrößerung zu erwarten, denn im vergangenen Jahr hat Nova Minerals auf der Cathedral-Zone ausreichend Bohrungen abgeteuft, um nun erstmals auch auf Cathedral eine eigene Ressource ausweisen zu können.
Die Gesamtzahl der Unzen, die sich aktuell auf 9,6 Millionen beläuft, von denen 8,1 Millionen auf den verschiedenen Lagerstätten der Korbel-Zone nachgewiesen wurden, wird sich vermutlich auf einen zweistelligen Millionenbetrag erhöhen. Stark anwachsen dürfte auch die Ressource auf der RPM-Zone. Hier waren im vergangenen Jahr auf den Lagerstätten RPM North und RPM South besonders viele Bohrungen abgeteuft worden.
Berücksichtigen sollten die Anleger in diesem Zusammenhang auch, dass auf den verschiedenen Zonen des Estelle-Goldprojekts immer wieder hochgradige "Blow-Out"-Zonen nachgewiesen werden können. Sie deuten sich auch für die Cathedral-Lagerstätte an und liegen hier innerhalb des Kerns der Mineralisierung oberhalb der aktuellen Bohrergebnisse.

Cathedral bleibt wichtigstes Explorationsziel für die Korbel-Zone
Die aktuellen Pläne von Nova Minerals sehen vor, dass die Goldproduktion auf Estelle auf der Korbelzone starten soll. Da inzwischen die endgültigen Bohrergebnisse für die Lagerstätten Korbel Main, einschließlich des Sattelbereichs innerhalb der vorgeschlagenen konzeptionellen Grubenzone Korbel Main vorliegen und auch für Cathedral schon bald eine erste eigene Ressource vorliegen wird, ergibt sich ein immer stimmigeres Gesamtbild für einen profitablen Goldbergbau.
Neben der Korbel-Main-Zone und der Cathedral-Lagerstätte liegen mit You Beauty, Isabella, den Blöcken Korbel C und Korbel D sowie der Sweet-Jenny-Lagerstätte vier weitere hoch interessante Zielgebiet in unmittelbarer Nähe der geplanten Aufbereitungsanlage. Dabei wird die überarbeitete Fassung der Scopingstudie zunächst das hochgradige Erz der RPM-Zone so mit einbeziehen, dass von seiner Verarbeitung auf der Korbelzone ausgegangen wird.
In einem zweiten Schritt will Nova Minerals jedoch auch die Frage klären, ob die Ressource auf der RPM-Zone zusammen mit weiteren Lagerstätten wie zum Beispiel Train, so groß werden könnte, dass auch die Errichtung einer zweiten Verarbeitungsanlage in diesem Teil des Estelle-Goldprojekts möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist.

Wichtige Weichen für die Zukunft werden gestellt
Intensiv geplant werden derzeit die diesjährigen Bohrungen. Sie konzentrieren sich in erster Linie auf die RPM-Zone, sehen aber auch erste Bohrungen auf der Train-Lagerstätte vor. Parallel zu den Bohrungen sollen jedoch auch weitere metallurgische Testarbeiten und umwelttechnische Studien durchgeführt werden. Auch sie sind Teil der überarbeiteten Phase-2-Scoping-Studie.
Das Jahr 2023 verspricht vor diesen Hintergründen ein sehr arbeitsreiches, aber auch ein sehr spannendes Jahr zu werden, in dem wichtige Schritte für die weitere Entwicklung des Estelle Goldprojekts durchgeführt werden. Die investierten Aktionäre haben deshalb allen Grund, den kommenden Monaten und den Nachrichten, die sie mit sich bringen werden, mit großer Freude entgegenzusehen.