Ressource erhöht sich auf 9,9 Millionen Unzen Gold

Besonders erfreulich sind innerhalb der Gesamtzahl der nachgewiesenen Unzen die neu definierten Ressourcen auf den Lagerstätten Cathedral sowie dem südlichen Teil der RPM-Zone. Hier konnte Nova Minerals 31 Millionen Tonnen Gestein mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 0,4 g/t abgrenzen, was insgesamt 420.000 Unzen Gold entspricht.
Auf RPM North verfügt Nova Minerals nun über eine gemessene und angezeigte Goldressource von 340.000 Unzen. Noch ist diese Zahl im Verhältnis zu den insgesamt vorhandenen 9,9 Millionen Unzen Gold recht klein und vermeintlich unscheinbar. Doch wie groß das Goldpotential auf der RPM-Zone tatsächlich ist, wird erst auf den zweiten Blick deutlich, wenn die durchschnittlichen Goldgehalte ebenfalls betrachtet werden.
Nova Minerals Ressourcen sind bereits zu einem Drittel Ressourcen der angezeigten Kategorie
Sie liegen projektweit bei 0,3 Gramm pro Tonne. Auf der RPM-Zone verfügt Nova Minerals jedoch über Erz, das durchschnittlich mit 2,3 g/t Gold durchsetzt ist. Dieser beachtliche Unterschied macht auch dem Laien deutlich, warum das Potential der RPM-Zone um so viel größer ist als das anderer Lagerstätten des Estelle-Goldprojekts.
Ein besonderes Highlight ist dabei die neue hochgradige Komponente auf RPM North, bei der das Gold direkt unter der Oberfläche angetroffen wird und anschließend über lange Strecken abwärts weist. Hier hat Nova Minerals bislang 180.000 Unzen nachweisen können, wobei die durchschnittliche Vererzung des Gesteins bei hohen 4,1 g/t liegt.
Ein schöner Erfolg der Mühe des letzten Jahres ist, dass die gemessenen und angezeigten Ressourcen auf dem Estelle-Goldprojekt inzwischen mehr als 34 Prozent der gesamten Ressource ausmachen. Gegenüber der vorherigen Studie, die im Dezember 2021 veröffentlicht wurde, stellt dies einen Anstieg von 13,3 Prozent dar.
Dieses kleine, aber sehr wichtige Detail ist für die Minenplanung von großer Bedeutung, denn je mehr Gold in den höheren Kategorien angetroffen wird, umso größer ist auch die Sicherheit beim Design der späteren Tagebaugruben und bei der Berechnung der zu erwartenden Produktionskosten.

Nova Minerals Lagerstätten sind noch in alle Richtungen offen
Mit Nachdruck werden deshalb nun die Arbeiten zur Minenplanung vorangetrieben. Sie sollen schon bald abgeschlossen werden und bilden anschließend die Grundlage für die Phase-2-Scoping-Studie. Sie hofft Nova Minerals noch im zweiten Quartal dieses Jahres, vorlegen zu können.
Intensiviert werden auch die Bohraktivitäten. Mehrere Diamantbohrgeräte sind bereits auf die RPM-Zone verbracht worden bzw. werden in Kürze dorthin verlegt. Ihre Aufgabe ist es, die anfängliche Ressource beständig zu erweitern, wobei der Fokus zunächst auf der Frage liegen wird, wie hoch vererzt die 600 Meter lange geologische Verbindung zwischen den beiden mineralisierten Zonen im Norden und Süden ist.
Für Investoren ist Nova Minerals daher auch weiterhin ein äußerst interessantes Investment, denn die Ressource ist bereits jetzt so groß, dass jeder Aktionär, der lediglich 1.000 Nova-Minerals-Aktien sein eigenen nennt, über eine im Boden vorhandene signifikante Ressource von 48 Unzen Gold verfügt.
Von derartigen Zahlenverhältnissen können andere Explorer und Entwickler nur träumen und die Zahlen unterstreichen einmal mehr, wie unterbewertet die Nova-Minerals-Aktie derzeit ist. Dabei ist das Ende der Fahnenstange noch nicht einmal annähernd erreicht, denn nur wenige Lagerstätten wurden bislang bereits detailliert exploriert und jede dieser Lagerstätten ist immer noch in alle Richtungen offen.