Erste Ressourcen für das La-Plata-Projekt definiert

Das ging richtig schnell, denn übernommen hat Metallic Minerals das La-Plata-Projekt erst im Jahr 2019. Seitdem wurden zahlreiche Proben entnommen, um neue Bohrziele zu erkunden, und Bestätigungsbohrungen niedergebracht. Dadurch war es dem Unternehmen möglich, für das Projekt in relativ kurzer Zeit eine erste Ressourcenschätzung nach dem kanadischen NI 43-101 Bergbaustandard vorzulegen.
Sie bezieht sich weitgehend auf die zentrale Kupfer-Silber-Porphyr-Lagerstätte Allard. Hier hatten die Vorbesitzer des Projekts bereits gute Arbeiten geleistet, sodass die erste Ressource relativ leicht zu definieren war. Sie weist 115,7 Millionen Tonnen Gestein mit einem Durchschnittsgehalt von 0,39 Prozent Kupferäquivalent mit einem Anteil von 0,35 Prozent Kupfer und 4,02 g/t Silber auf. Zugrunde gelegt wurde der Ressourcenschätzung dabei ein Cutoff-Gehalt von 0,25 Prozent Kupferäquivalent. Daraus ergibt sich eine abgeleitete Ressource von 889 Millionen Pfund Kupfer und 14,975 Millionen Unzen Silber.

Metallic Minerals strebt eine zügige Aufwertung des La-Plata-Projekts an
Der besondere Charme der Lagerstätte Allard ist derzeit, dass man schon recht viel über sie weiß, denn hier wurde in früheren Jahren das Projekt am intensivsten exploriert. Die meisten anderen Teile des La-Plata-Projekts sind hingegen noch weiße Flecken auf der geologischen Landkarte, denn in seiner Gesamtheit wurde die Liegenschaft bislang nur unzureichend erforscht.

Metallic Minerals ist jedoch angetreten, diesen Mangel möglichst schnell zu beseitigen und das La-Plata-Projekt zügig aufzuwerten. Die Chancen dazu stehen gut, denn gerade die Lagerstätte Allard ist weiterhin für eine beträchtliche Erweiterung innerhalb des Ressourcengebiets offen. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass auch außerhalb der Allard-Lagerstätte in Zukunft sowohl zusätzliche Kupfer-Porphyr-Zentren wie auch hochgradige epithermale Silber- und Goldsysteme entdeckt werden können.
Die jetzt definierte Ressource ist noch nach allen Seiten hin offen
Der zentrale Kern der Ressource ist derzeit ein einzelnes intrusives Porphyr-Sulfidsystem. Es konnte durch verschiedene Bohrungen auf einer Länge von einem Kilometer und einer Breite von 400 Meter nachgewiesen werden. Auch in der Tiefe erstreckt sich die vererzte Zone über eine Länge von einem Kilometer.Wichtig für Metallic Minerals und die investierten Anleger ist dabei, dass dieses System zum gegenwärtigen Zeitpunkt in alle Richtung, also auch zur Tiefe hin noch offen ist.
Das Potential zu einer schnellen Erweiterung der anfänglichen Ressource durch neue Bohrungen ist damit vorhanden. Hinzu kommt, dass das Ressourcengebiet eine starke räumliche Korrelation mit großflächigen geophysikalischen Anomalien und Metallwerten im Boden aufweist.

Weitere Diamantbohrungen werden noch in diesem Jahr folgen
Beides liefert eine überzeugende Grundlage dafür, an eine schnelle Erweiterung der ersten Ressourcenschätzung schon in kurzer Zeit zu glauben. Damit dies gelingt, hat Metallic Minerals bereits die Ziele für die zukünftigen Bohrprogramme festgelegt und beschlossen, dass noch in diesem Jahr eine umfangreiche Kampagne mit Folgebohrungen und geophysikalischen Untersuchungen auf dem La-Plata-Projekt gestartet wird.
Wie viel hier noch mit einem relativ geringen Aufwand möglich ist, können die investierten Anleger daran erkennen, dass Metallic Minerals in den Jahren 2020 und 2021 auf dem Projekt nur 1.980 Meter selbst gebohrt hat und nun bereits eine erste Ressourcenschätzung vorlegen konnte. Möglich war dies natürlich nur, weil auch die Vorbesitzer Rio Tinto und Freeport nicht untätig waren und Diamantbohrungen in einem Gesamtumfang von 15.200 Meter durchgeführt haben.
Nun wird Metallic Minerals die Entwicklung des Projekts weiter vorantreiben und die investierten Aktionäre haben allen Grund dazu, den Ergebnissen mit großer Spannung entgegenzufiebern, denn mit der ersten Ressourcenschätzung wurde recht schnell der Beweis erbracht, dass auch das La-Plata-Projekt ausgesprochen aussichtsreich ist.