Steht der Bitcoin vor einem parabolischen Wachstum?

Vermutlich erinnern Sie sich noch an den Februar 2021. Damals erklärte Elon Musk, dass Tesla Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar gekauft habe. Die Gruppe der Bitcoin-Fans und -Befürworter sah in dieser Entscheidung einen neu beginnenden Trend. Ihm würden weitere große Unternehmen und andere institutionelle Anleger folgen.
Zunächst sah es so aus, denn als Tesla einen Monat später erklärte, den Bitcoin nun auch als Zahlungsmittel für seine Fahrzeuge anzuerkennen, kannte der Markt kein Halten mehr. Der Bitcoin und in seiner Folge auch die anderen Kryptocoins setzten zu einem Höhenflug an.
Sauber oder nicht sauber? Wie steht es um die Kohlendioxidbilanz des Bitcoins?
Dass viele Tesla-Käufer ihre Fahrzeuge mit Bitcoins bezahlt haben, ist eher unwahrscheinlich, denn schon einen Monat später ruderte das Unternehmen wieder zurück und akzeptierte den Bitcoin nicht mehr. Die Begründung dafür war, dass beim Bitcoin-Mining zu viel Energie verbraucht werde und damit viel zu viel CO2 freigesetzt werde.
Das Argument, die Bitcoin-Herstellung sei besonders energieintensiv, ist korrekt. Nicht zutreffend ist jedoch der CO2-Bezug. Denn keine andere Branche produziert ihre Produkte mit einem ähnlich hohen Anteil an grünem Strom wie es die Bitcoin-Miner tun.
Sie agieren am Strommarkt vielfach als die „Käufer der letzten Instanz“ und nehmen den Solar- und Windstrom auch dann ab, wenn für ihn anderweitig keine Käufer zur Verfügung stehen und die Anlagen eigentlich abgeschaltet werden müssten.
Die Bitcoin-Miner arbeiten wie HIVE Blockchain Technologies mit dem höchsten Anteil an grünem Strom
Das Bitcon Mining Council (BMC) ist der Interessensverband der Branche. Zu seinen Gründungsmitgliedern zählt auch HIVE Blockchain Technologies. Unter seinen Mitgliedern hat der Verband eine Umfrage zu dem Thema durchgeführt, aus welchen Quellen die für das Mining benötigte elektrische Energie bezogen wird.
Die Antwort spricht für die Branche, denn innerhalb des Verbands entstammen beeindruckende 66 Prozent des Stroms aus nachhaltigen Energiequellen, also Wind, Sonne, Wasser und Geothermie. Innerhalb des gesamten Bitcoin-Netzwerks sind es immer noch fast 60 Prozent.
Keine andere Branche und auch kein anderes Land der G20-Staaten kann für seine Aktivitäten einen ähnlich hohen Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch vorweisen.
Führt die globale Bitcoin-Akzeptanz ab 2030 in eine parabolische Phase?
Aktuell gilt der Bitcoin zwar als ein weltweit anerkanntes Tauschmittel. Im täglichen Austausch von Waren und Dienstleistungen wird er allerdings nur sehr selten eingesetzt. Pro Sekunde gibt es im Bitcoin-Netzwerk gerade einmal sieben Transaktionen. Bei Visa sind es 1.700 und beim Konkurrenten Mastercard sogar 5.000 pro Sekunde.
Gegen die Platzhirsche anzukommen, ist somit nicht leicht. Unmöglich ist es jedoch nicht. Eine neue Studie des Blockchain-Infrastrukturunternehmens Blockware Solutions macht den Bitcoin-Fans und den HIVE-Blockchain-Technologies-Aktionären an dieser Stelle Mut. Untersucht wurden die historischen Einführungstrends bei einer ganzen Reihe von bahnbrechenden Technologien.
Zu ihnen gehörten das Automobil, das Radio, aber auch das Internet, das Smartphone und andere innovative Techniken. Zwar war die Geschwindigkeit, mit der sich die Einführung dieser neuen Technologien vollzog, unterschiedlich, doch eine große Gemeinsamkeit war in allen Fällen zu erkennen: Sobald die neue Technologie innerhalb der Bevölkerung eine Akzeptanz von zehn Prozent erreicht hatte, begann ein „parabolisches“ Wachstum, weil nach den frühen Adoptoren nun auch die frühe und die späte Mehrheit die Produkte kaufte.
HIVE Blockchain Technologies steht vor einer faszinierenden Zukunft
Blockware Soltions prognostiziert, dass der Bitcoin im Jahr 2030 die Schwelle der 10%-igen Akzeptanz überschreiten wird und in den folgenden zwanzig Jahren bis 2050 auf eine weltweite Akzeptanz von 80 Prozent kommen wird. In Kürze erreicht die Weltbevölkerung die Schwelle von acht Milliarden Menschen. Sollte diese Zahl bis 2050 nicht weiter steigen, was eher unwahrscheinlich ist, könnten in 28 Jahren 6,4 Milliarden Menschen den Bitcoin aktiv nutzen.
Dass diese massive Nachfrageanstieg auch mit einer dynamischen Preisexplosion verbunden sein dürfte, ist naheliegend. Auf genau dieses Szenario bereitet sich HIVE Blockchain Technologies vor und nicht nur das. Das Unternehmen ist bereits jetzt profitabel und aktuell deutet viel darauf hin, dass dies auch in den nächsten acht Jahren so bleiben wird.
Mit anderen Worten: Man ist bei HIVE Blockchain Technologies so gut aufgestellt, dass man auch ein bisschen länger warten könnte, sollte die weltweite Akzeptanz von mehr als zehn Prozent der Bevölkerung noch etwas länger auf sich warten lassen.