Eine Bestätigung der historischen Bohrlöcher deutet sich an

Haranga Ressources verfügt für das Saraya-Uran-Projekt über eine sehr umfangreiche Datenbank. Ihr großer Nachteil ist, dass die Bohrdaten erhoben wurden, bevor im Jahr 2012 der australische JORC-Standard eingeführt wurde. Aus diesem Grund hat Haranga das jetzt abgeschlossene Bohrprogramm so aufgelegt, dass es primär auf eine Bestätigung der historischen Ergebnisse abzielte.
Es ging somit nicht darum, neue Uranvorkommen zu identifizieren, sondern bekannte Mineralisierungen durch Parallelbohrungen noch einmal zu bestätigen und damit die umfangreiche Datenbank für eine schon bald zu erstellende Ressourcenschätzung nutzbar zu machen. Diesem Ziel ist das Unternehmen in den vergangenen Wochen einen großen Schritt nähergekommen.
Haranga Ressources könnte schon bald über eine erste Mineralressource verfügen
Es wurden allerdings nicht ausschließlich Parallelbohrungen niedergebracht, denn ein Teil der neu gebohrten Löcher zielte auch darauf ab, nach Erweiterungen der bekannten Uranmineralisierung zu suchen. Sehr erfreulich ist deshalb, dass alle von Haranga Resources gebohrte Löcher potentielle Mineralisierungszonen durchschnitten, die gut mit der bekannten historischen Mineralisierung korrelieren.
Die genauen Ergebnisse der einzelnen Bohrlöcher stehen noch aus, denn die Kerne wurden gerade erst an das Labor zur Aufwertung übersandt. Gleichzeitig wurden die Ergebnisse der geophysikalischen Untersuchungen in den Bohrlöchern zur weiteren Verarbeitung nach Deutschland an Terratec gesandt.
Ein erster Erfolg der Arbeiten zeichnet sich jedoch jetzt schon ab, denn das Explorationsziel 1, das in Übereinstimmung mit dem JORC-Code erstellt wurde, beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf fünf bis 20 Millionen Tonnen Gestein mit einem Urangehalt von 350 bis 750 ppm. Zwar ist diese Schätzung nur konzeptioneller Natur und deshalb nicht mit einer gleichgroßen Mineralressource zu verwechseln, doch die Zahlen deuten bereits das große Protential an, das eine Integration der historischen Daten in eine neu zu erstellenden JORC-konforme Mineralressource freisetzen würde.

Die historische Bohrdatenbank ist ein gewaltiger Schatz
In diesem Zusammenhang sind zwei Aspekte von großer Bedeutung. Der erste Aspekt betrifft die Größe des ausgewählten Zielgebiets. Es beträgt lediglich 0,2 km², während die gesamte Größe des Saraya-Konzessionsgebiets sich auf 1.650 km² beläuft. Der zweite Aspekt betrifft den Umfang der historischen Datenbank. Diese ist sehr groß, denn die Vorbesitzer des Projekts haben insgesamt rund 61.500 Bohrmeter niedergebracht.
Können sie wie geplant in Kürze ganz oder zumindest teilweise in eine JORC-konforme Mineralressource integriert werden, steht Haranga Ressources sogleich in einem ganz anderen Licht dar, denn aus einem Frühphasenexplorer ohne Ressource und ohne eine umfangreiche eigene Bohrgeschichte würde quasi über Nacht ein Unternehmen mit einer Ressource, wahrscheinlich sogar mit einer ausgesprochen attraktiven Ressource, werden. So wundert es nicht, dass der Schwerpunkt der Arbeiten nun auf diesen Aspekt gelegt werden wird.
Die in Haranga Ressource investierten Anleger haben deshalb allen Grund, der anstehenden Auswertung der ersten eigenen Bohrungen und der Erstellung einer ersten Mineralressource nach dem australischen JORC-Standard mit großer Spannung und Vorfreude entgegenzusehen.