Versorger fragen erstes Uran nach

Innerhalb eines mehrjährigen Liefervertrags sieht die neue Absichtserklärung vor, dass der westliche Versorger bis zu 2,4 Millionen Pfund Uranoxid (U3O8) von Global Atomic beziehen wird. Diese Menge stellt etwa sieben Prozent der jährlichen Uranproduktion dar, die das Unternehmen während der ersten Phase des Produktionsbetriebs auf der Dasa-Mine fördern will.
Das Ertragspotential der Absichtserklärung ist enorm und wird aktuell mit einem realen Betrag von 140 Millionen US-Dollar bewertet. Für Global Atomic stellt die Kaufabsicht des Kunden damit ein wesentliches Faustpfand für die anstehenden Gespräche mit den Banken zur Finanzierung des Dasa-Projekts dar, denn der benötigte Kredit für den Aufbau der Mine dürfte erstens leichter und zweitens auch zu günstigeren Zinskonditionen zu erhalten sein.
Mit nun bereits zwei global agierenden Tier-1-Versorgungsunternehmen als Kunden im Rücken, hat Global Atomic für die finanzierenden Banken als Kreditkunde nun nicht mehr den Status eines armen Bittstellers, sondern erhält sogleich einen ganz anderen Stellenwert, weil schon bei der Vergabe des Kredits feststeht, an wen und zu welchem Preis das auf der Dasa-Mine geförderte Uran am Ende verkauft wird.
Global Atomic wird auch weiterhin von steigenden Uranpreisen profitieren
Für die Preisgestaltung selbst wurde wieder eine Mischformel gewählt. Sie stellt sicher, dass Global Atomic auch von weiteren Preissteigerungen profitieren kann und gleichzeitig sicher sein kann, für sein Uran immer einen finanzstarken Abnehmer zu haben. Der erneute Zuschlag stellt deshalb einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Entwicklung des Dasa-Projekts dar und zeigt zugleich auch, welche Wertschätzung dem Dasa-Projekt innerhalb der Uranbranche bereits jetzt schon entgegengebracht wird.
Neben der Werthaltigkeit der Mine selbst, sind die Abnehmer auch davon überzeugt, dass es Global Atomic gelingen wird, das Projekt in Produktion zu bringen. Auf diesem Weg ist das Unternehmen in den vergangenen Monaten konsequent vorangeschritten. Der Auftrag für die Planung und den Aufbau der Aufbereitungsanlage wurde unlängst erteilt und die Arbeiten für die Vorbereitung des Untertagebergbaus sollen bereits im nächsten Monat begonnen werden.
Die investierten Anleger dürfen sich deshalb schon jetzt auf die kommenden Jahre freuen, denn allein die erste Phase des Produktionsbetriebs, in der lediglich 20 Prozent der bekannten Lagerstätte abgebaut werden sollen, ist auf zwölf Jahre angelegt. Die Lebenszeit des gesamten Dasa-Projekts wird wesentlich länger sein. Dies auch deshalb, weil zukünftige Explorationserfolge die Lagerstätte weiter vergrößern und das Minenleben damit nochmals deutlich verlängern werden.