PureGRAPH®-Nutzen in Beton wissenschaftlich bestätigt

Ein großer Teil des jährlich erzeugten Betons kommt als sogenannter Sichtbeton zum Einsatz und hat damit anders als die Zimmerdecke im Haus Tag für Tag vielfältige Berührungspunkte mit der Umwelt. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Kontakt mit Sulfaten und anderen die Korrosion fördernden Materialien in einer Wasserumgebung. Dringt dieses sulfathaltige Wasser in den Beton ein, kann die in seinem Innern enthaltene Stahlkonstruktion korrodieren und damit Schaden nehmen.
Betroffen sind nicht nur Infrastrukturprojekte wie Brücken, deren Pfeiler teilweise im Wasser stehen, bei Meeresüberquerungen sogar im aggressiveren Seewasser, oder Systeme, die Abwasser durch Betonröhren leiten, sondern im Prinzip alle Bauwerke, deren Beton mit sulfathaltigem Wasser regelmäßig in Berührung kommt. Nimmt der Beton Schaden, sind anschließend aufwendige und damit auch teure Reparaturarbeiten erforderlich.
First Graphenes PureGRAPH® schützt Beton vor schneller Korrosion
Sie können deutlich reduziert werden, wenn dem Beton bei seiner Herstellung ein wenig PureGRAPH® zugesetzt wird. Dies hat die Universität Wollongong nun wissenschaftlich bestätigt und damit eine Erkenntnis verifiziert, die bei First Graphene schon lange vorhanden ist, denn aus den eigenen Studien weiß man schon seit einiger Zeit, dass der Zusatz von PureGRAPH® die Druckfestigkeit des Betons erhöht und diesen insgesamt deutlich widerstandsfähiger macht.
Testreihen der Forscher in Wollongong haben ergeben, dass der Zusatz von geringen Mengen PureGRAPH® die 28-Tage-Druckfestigkeit von Mörtel und Beton um 20 bzw. 10 Prozent erhöht. In den langfristigen Versuchsreihen wurden sogar noch bessere Ergebnisse erzielt. Erzielt wird diese Wirkung dadurch, dass die durchlässigen Hohlräume innerhalb des Betons um 19 bzw. beim Mörtel um 12 Prozent reduziert werden können, wenn Graphene zugesetzt werden. Dies schränkt die Ausdehnung des Sulfats im Beton um 64 Prozent und im Mörtel um 56 Prozent ein.
Durchgeführt wurden die Forschungsarbeiten seit August 2021. Aktuell befinden sich die Ergebnisse in der Phase der Begutachtung und es wird erwartet, dass in der zweiten Hälfte des Jahres ein wissenschaftlicher Fachartikel die Resultate besprechen und einem breiteren Publikum vorstellen wird.
Eine Lösung, viele Profiteure
Beton und Mörtel, in denen sich das schädliche Sulfat nicht so leicht ausdehnen kann, weisen einen geringeren Reparaturbedarf auf und dürften auch zu längeren Lebenszeiten der Bauwerke führen. First Graphene wird deshalb in den kommenden Monaten intensiv mit großen Versorgungsunternehmen, Infrastrukturentwicklern und Beton- und Mörtelherstellern zusammenarbeiten, um neue Produkte zu entwickeln, die diese Forschungsergebnisse aufgreifen und kommerziell für alle nutzbar machen.
Für First Graphene eröffnet sich damit ein weiterer attraktiver Markt, wobei zu erwarten ist, dass eine Win-win-Situation entstehen wird. Denn es profitiert nicht nur das Unternehmen selbst als Hersteller von PureGRAPH®, sondern auch für den einzelnen Bürger und Steuer- bzw. Gebührenzahler sind die Vorteile enorm. Brücken und Abwasserkanäle, die seltener repariert werden müssen, kosten erstens weniger Geld und zweitens im Straßenverkehr weniger Nerven, weil zahlreiche Baustellen und Staus vermieden werden können.