Kat Gap Infill-Bohrungen liefern bis zu 40,1 g/t Gold

Eine wirkliche Überraschung sind die guten Bohrergebnisse nicht, denn die Infill-Bohrungen wurden von Classic Minerals angesetzt, um genauere Daten für das abschließende Design der Tagebaugrube zu gewinnen. Aus diesem Grund werden die Bohrungen auch in einem sehr engen Raster von 10 mal 10 Meter, manchmal sogar nur 10 mal 5 Meter niedergebracht.
Es wäre somit eine faustdicke und auch sehr unangenehme Überraschung, wenn man hier kein Gold und dieses auch nicht in den erwarteten hohen Konzentrationen antreffen würde. Unerforschtes Neuland beschreitet Classic Minerals an dieser Stelle somit nicht, sondern es geht um letzte Gewissheiten für die Planung der Grube und eine Optimierung des zu erwartenden Gewinns, der umso höher ausfallen wird, je weniger Abraum bewegt werden muss.

Wichtige Detailinformationen für Classic Minerals Minenplanung
Untersucht wird mit den 109 Bohrungen lediglich ein rund 300 Meter langer Abschnitt der Mineralisierung in Streichrichtung. Die in dieser Woche vorgelegten Bohrdaten lassen zwei Aspekte erkennen, die für Classic Minerals abschließende Planung der Tagebaugrube von hoher Bedeutung sein werden.
Die Goldmineralisierung stellt sich entweder als schmale Zone mit sehr hohen Goldgehalten dar oder als breitere Abschnitte mit einem deutlich geringeren Goldgehalt. Der eingangs erwähnte Abschnitt mit 21,07 g/t Gold über zwei Meter gehört fraglos in die erste Kategorie. Zu ihm gesellen sich weitere Zonen mit 17,20 g/t Gold über zwei Meter und 7,10 g/t Gold bzw. 6,99 g/t Gold über zwei bzw. drei Meter.
Die breiteren Abschnitte dehnen sich über sechs oder zehn Meter aus und enthalten 6,55 g/t über drei Meter bzw. 3,80 und 2,74 g/t über jeweils zehn Meter. Für die Mineningenieure von Classic Minerals besteht die zweite Herausforderung darin, dass die Goldmineralisierung in Tiefen von 33 Meter mit den hochgradig vererzten Zonen beginnt und sich bis in eine Tiefe von 70 bis 80 Meter fortsetzt.
Angesichts dieser Gegebenheiten dürfte auch einem Laien schnell klar werden, dass Classic Minerals viel Geld für die Bewegung von Erdreich unnötig ausgeben oder aber sparen kann, je nach dem wie optimal oder suboptimal die Grube angelegt wird. Die Kosten für das aktuelle Bohrprogramm können durch ein verbessertes Grubendesign deshalb leicht wieder hereingeholt werden und für Classic Minerals macht es viel Sinn, so kurz vor Produktionsbeginn noch einmal genau hinzuschauen und letzte noch bestehende Unklarheiten zu beseitigen.
Classic Minerals muss noch 85 Bohrlöcher mit insgesamt 5.665 Meter bohren
Die in dieser Woche vermeldeten 14 Bohrungen hatten eine Gesamtlänge von 890 Meter und stellen damit nur einen Teil der gesamten Bohranstrengungen dar. Anfang August hatte Classic Minerals bereits die Ergebnisse der ersten zehn Bohrlöcher vermeldet. Insgesamt sind damit 24 der geplanten 109 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 1.445 Meter bereits niedergebracht und ausgewertet worden.
Weitere 85 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 5.665 Metern müssen noch im Labor ausgewertet und zum Teil auch noch gebohrt werden. Über sie wird Classic Minerals in den kommenden Wochen fortlaufend berichten.
Gespannt dürfen die investierten Anleger nicht nur auf diese Ergebnisse warten, sondern ebenfalls auf erste Hinweise darauf, ob und wenn ja in welcher Weise die neuen Infill-Bohrungen ein verändertes Grubendesign erforderlich machen und welche wirtschaftlichen Konsequenzen sich daraus möglicherweise ergeben werden.