Springdale Projekt: Bis zu 31,7 g/t Gold, dazu Basismetalle und Seltene Erden

Wenn es die eierlegende Wollmilchsau im Rohstoffsektor tatsächlich geben sollte, hat das Springdale-Projekt von Askari Metals gute Chancen, in den Kreis der Kandidaten für die engere Auswahl aufzusteigen, denn gleich eine ganze Reihe von wichtigen Basismetallen und Seltenen Erden werden dort neben dem ursprünglichen Ziel Gold ebenfalls angetroffen.
Das Springdale-Projekt verfügt eine Reihe von historischen Schürfgräben und Bohrungen, allerdings wurde eine moderne Exploration auf der Liegenschaft noch nie durchgeführt. Dieser Aufgabe widmet sich nun Askari Metals. Das Unternehmen hat deshalb in diesem Jahr ein Team auf das Projektgebiet entsandt, um 96 neue Proben zu nehmen und eine erste Erkundung durchzuführen.
Askari Metals bestätigt die historischen Goldfunde auf dem Springdale-Projekt
Die Dabei gemachten Funde sind ausgesprochen ermutigend, denn es wurde nicht nur das Gold gefunden, dass man sich auf dem Projekt erhofft hat, sondern neben ihm auch die Basismetalle Kupfer, Zink, Kobalt und Mangan. Als eine Art Sahnehäubchen könnte die Liegenschaft zusätzlich auch ein lohnenswertes Ziel für die Exploration der Seltenen Erden sein.
In den historischen Gruben und auf anderen geologischen Zielen wurden außergewöhnlich hochgradige Goldergebnisse von bis zu 31,7 g/t sowie 11,9 g/t und 11,7 g/t Gold entdeckt. Sie bestätigen das Goldpotential der ungefähr 30 historischen Gruben. In ihnen hatte es in früheren Jahren eine Art handwerklichen Goldbergbau gegeben.
Auch erste oberflächennahe sind auf diesem Teil der Liegenschaft schon niedergebracht worden. Sie hatten einige interessante Abschnitte mit 2,19 g/t Gold über 4,1 Meter in einer Tiefe von 65,8 Meter und 0,99 g/t Gold über 8,0 Meter in lediglich 16 Meter Tiefe zutage gefördert.
Attraktive Basismetallfunde bestätigen das Potential
In den genommen Proben wurde auch sehr schnell sichtbar, dass auch ein gewisses Potential für die Basismetalle vorhanden ist. Diese Annahme konnte in den letzten Wochen durch die Laborergebnisse bestätigt werden, denn die Proben enthielten bis zu 1.100 ppm Kupfer, 2.370 ppm Zink und 5.830 ppm Blei.
Spuren von Mangan- und Kobaltmineralisierungen fanden sich ebenfalls in den Proben. Auch für diese beiden Elemente fielen die Laboruntersuchungen sehr positiv aus, denn in den Gesteinsproben konnten bis zu 1,77 Prozent Mangan und 1.090 ppm Kobalt nachgewiesen werden.
Auch der Gehalt an Seltenen Erden lässt aufhorchen
Last but not least ist auch ein signifikantes Seltene-Erden-(REE)-Potenzial auf dem Springdale-Projekt gegeben, denn die Proben enthielten mit bis zu 1.222 ppm TREO einen recht hohen Gesamtgehalt an Seltenen Erden. Zählt man all diese Ergebnisse zusammen, wird schnell deutlich, dass das Springdale-Projekt wesentlich mehr als „nur“ eine interessante Goldlagerstätte sein könnte.
Noch ist es zu früh, um genau abschätzen zu können, wie groß das Potential dieser Lagerstätte auch für die Basismetalle Kupfer und Zink und für die Seltenen Erden ist. Nur eines ist jetzt schon klar: Es wäre ein gravierender Fehler, würde Askari Metals seine Suche auf dem Springdale Projekt allein auf das Gold beschränken.
Vielmehr machen die Ergebnisse deutlich, dass auch die Basismetalle und die Seltenen Erden eine so gewichtige Rolle spielen könnten, dass sie für den wirtschaftlichen Aspekt am Ende von zentraler Bedeutung sein können.
Diese wichtige Erkenntnis macht zwar am Anfang der Exploration etwas mehr Mühe und erhöht die Kosten, weil die Labore im Erz nicht nur den Gold- und Silbergehalt ermitteln müssen, sondern auch die Gehalte der anderen Metalle. Doch langfristig kann sich dieser Mehraufwand sehr wohl lohnen.
Askari Metals wird deshalb auf dem Springdale-Projekt auch weiterhin die Basismetalle und die Seltenen Erden im Blick haben und ebenfalls intensiv nach ihnen suchen. Für die investierten Anleger ist das eine sehr faszinierende Perspektive für ein noch vollkommen jungfräuliches Projekt.