Erste Test deuten niedrige Kapital- und Betriebskosten auf Halleck Creek an

Durchgeführt hat die Testarbeiten Wood PLC, eines der weltweit führenden Ingenieurbüros. American Rare Earths kann sich durch die Testergebnisse in seiner Annahme bestätigt fühlen, dass Halleck Creek nicht nur von der Geologie, sondern auch von der Mineralogie zu den weltweit besten Seltene-Erden-Mineralisierungen zählt.
Die durchgeführten Tests legen nahe, dass ein einfaches Verfahrensschema eingesetzt werden kann, dass auf einer konventionellen Technologie basiert. Wird das Verfahren einer nassen Hochintensitäts-Magnetabscheidung (WHIMS) angewendet, so können 90,5 Prozent der enthaltenen Seltenen Erden gewonnen werden.
American Rare Earths erwartet hohe Wirtschaftlichkeit
Als optimale Mahlgröße hat sich in den Testreihen 500 Mikrometer herausgestellt. Wird das Erz auf diese vergleichsweise grobe Korngröße gemahlen, kann der Primärenergieverbrauch stark reduziert werden, was sich zwangsläufig in niedrigeren Kapital- und Betriebskosten niederschlagen wird.
Am Ende des Kreislaufs wird ein Seltene-Erden-Konzentrat erzeugt werden, das im Vergleich zum ursprünglichen Erz einen 3,3 mal so hohen Gehalt an Seltenen Erden aufweisen wird. Gleichzeitig kann die Gewinnung der besonders wertvollen Elemente Neodym und Praseodym maximiert werden.
Sehr erfreulich für American Rare Earths ist, dass die neuen Testergebnisse mit den früher durchgeführten Versuchsreihen übereinstimmen und zeigen, dass das Zielmineral Allanit, das etwa 90 Prozent der gesamten Seltenen Erden enthält, leicht isoliert werden kann.

Ein großangelegter, kostengünstiger Tagebaubetrieb deutet sich an
Positiv wird sich ebenfalls auswirken, dass 71,7 Prozent der zugeführten Masse von der Anlage wieder abgewiesen werden. Das bedeutet, dass die wertlosen Bestandteile des Erzes zu einem sehr großen Teil in der Abfallmasse verbleiben und das produzierte Konzentrat entsprechend reichhaltig an Seltenen Erden ist.
So wundert es nicht, dass sich American Rare Earths CEO und Managing Director, Chris Gibbs, bei der Vorstellung der Ergebnisse sehr erfreut zeigte, denn die ermutigenden metallurgischen Tests bestätigen, dass Halleck Creek wieder einen Schritt näher an eine erfolgreiche kommerzielle Produktion herangerückt ist.
Niedrige Gehalte an den radioaktiven Elementen Uran und Thorium begünstigen den Produktionsprozess ebenfalls und zusammen mit den Mitte Februar veröffentlichten Bohrergebnissen ergibt sich aktuell das Bild eines groß angelegten und gleichzeitig sehr kostengünstigen Tagebaubetriebs. Für die investierten Anleger sind dies sehr aussichtsreiche Perspektiven für die Zukunft.