Signifikante Sulfidmineralisierung durchschnitten

Das Bohrteam hat mit den Arbeiten am sechsten Bohrloch begonnen und bislang mehr als 1.800 Bohrmeter abgeteuft. Gut finanziert sind die jetzt durchgeführten Explorationsarbeiten durch den strategischen Einstieg von Glencore, den Stillwater Critical Minerals am 30. Juni 2023 bekanntgeben konnte. Das aktuelle Bohrziel bildet den westlichen Rand der fünf Lagerstätten, die sich über neun Kilometer erstrecken und die momentane Ressource bilden.
Stillwater Critical Minerals hält dieses Zielgebiet für besonders aussichtsreich, denn hier wurden im Bohrloch CM2021-05 13,2 Meter mit einem Gehalt von 2,89 Prozent Nickeläquivalent nachgewiesen. Der Erzkörper beginnt in diesem Bohrloch bereits in einer Tiefe von lediglich 37,6 Meter und ist Teil einer 400,8 Meter langen Mineralisierung, die aus Edelmetallen und Batteriemetallen besteht.

Das Besondere der aktuellen Bohrkampagne ist, dass unter der Leitung von Dr. Daniel Grobler auf Stillwater West erstmals aktualisierte geologische Modelle angewandt werden, die für Stillwater West eine ähnliche Geologie annehmen, wie sie vom südafrikanischen Platreef-Distrikt bekannt ist.

Explorationsarbeiten auch auf dem Kluaneprojekt von Stillwater Critical Minerals gestartet
Auf dem zu 100 Prozent unternehmenseigenen PGE-Ni-Cu-Projekt Kluane im kanadischen Yukon sind ebenfalls Explorationsarbeiten im Gang. Sie werden zum Teil durch einen Zuschuss des Yukon Mineral Exploration Program finanziert. Auf dem Projekt werden geologische Kartierungen, Drohnen-LiDAR- und Bildaufnahmen sowie Schürf- und Gesteinsprobenprogramme mit der Absicht durchgeführt, Ziele für Folgekampagnen zu identifizieren und detaillierte geologische Karten über vorrangige Gebiete zu erstellen.
Im Jahr 2023 wird Stillwater Critical Minerals auch mit der formellen Untersuchung des Potentials für die Kohlenstoffbindung im Kluane-Projekt beginnen. Der Schwerpunkt der Arbeiten wird zunächst auf der Entwicklung eines Verfahrens zur Identifizierung und Kartierung von Gesteinen hinsichtlich ihres Potentials zur Kohlenstoffbindung auf der Grundlage vorhandener Datenquellen, Fernerkundung und Bildmaterial liegen.