Metallurgische Tests unterstreichen eindrucksvoll das Potential

Durchgeführt haben die zwei Testreihen im Auftrag von O3 Mining die Dienstleister Base Metallurgical Laboratories Ltd. und SGS Canada Inc. Lakefield Laboratorien. Ausgeführt wurden dabei verschiedene Mahl-, Schwerkraft- und Laugungstests, um die Frage zu klären wie gut und zu welchen Prozentsätzen das im Erz gebundene Gold gewonnen werden kann.
Zusätzlich wurde Flüssig-Fest-Trennungs-Variabilitätsteste durchgeführt und der Frage der Cyanid-Entgiftung nachgegangen. Untersucht wurden dabei insgesamt 25 Mischproben mit Erzen, die aus den Bohrkernen und groben Abfällen der Bohrungen auf den Lagerstätten Marban, Norlartic und Kierens stammen. Zusammen mit den früher durchgeführten Experimenten werden die Ergebnisse nun in die Machbarkeitsstudie Eingang finden.

O3 Mining könnte eine Goldausbeute von bis zu 95 Prozent erreichen
In ihr wird das Flussdiagramm des Verarbeitungsprozesses eingehend untersucht werden, damit am Ende der für O3 Mining vorteilhafteste Ablauf ausgewählt werden kann. Auf der Basis dieser Entscheidung kann anschließend auch die voraussichtliche Projektausbeute bestimmt werden.
Gemahlen wurde die Erze zunächst auf eine Korngröße von 80 Prozent. Das gemahlene Erz wurde anschließend einer 48 stündigen Laugung unterzogen. Nach 24 Stunden konnte 91,7 Prozent des enthaltenen Goldes gewonnen werden. Wurde die Laugung über 48 Stunden aufrechterhalten, stieg der Anteil des gewonnenen Goldes sogar bis auf 95,0 Prozent an.
Jose Vizquerra, der Präsident und Chief Executive Officer von O3 Mining, freute sich über die positiven Ergebnisse, welche die zuvor beim Management geäußerten Erwartungen bestätigt haben, und erklärte: „Diese metallurgischen Testergebnisse untermauern unsere Überzeugung, dass das mineralisierte Material mit einem typischen Aufbereitungsschema, wie es in den Bergbaulagern Val-d'Or und Malartic zu finden ist, behandelt werden kann, wie wir in der Vormachbarkeitsstudie des Unternehmens für das Projekt Marban Alliance nachgewiesen haben.“