Drei Analysten heben die Daumen

Die Lagerstätte Malartic H und das Marban-Goldprojekt von O3 Mining haben es allen Analysten angetan. Sie heben hervor, dass Marlatic H mit seinen zusätzlichen 342.000 Unzen Gold, die in der ersten Mineralressource für diese Lagerstätte nachgewiesen wurden, die Gesamtzahl der Unzen in der Ressource auf über 2,9 Millionen Unzen Gold ansteigen lässt.
Für Malartic H spricht zudem die geringe Entfernung von lediglich fünf Kilometer zur geplanten Verarbeitungsstätte. Ob diese je errichtet werden wird, steht allerdings noch in den Sternen, denn lediglich zwölf Kilometer vom Marban-Projekt entfernt betreibt Agnico Eagle Mines den Canadian Malartic Complex. Auch er verfügt über eine Verarbeitungsanlage.

Eine Übernahme durch Agnico Eagle Mines würde für alle Beteiligten sehr viel Sinn machen
Ihre jüngst veröffentlichten Produktionszahlen sollten auch die in O3 Mining investierten Anleger aufhorchen lassen, denn Agnico musste unlängst einen 30%igen Rückgang des Gesteinsdurchsatzes in seiner Verarbeitungsanlage vermelden. Aktuell bleibt die Kapazität der Anlage damit zu 70 Prozent ungenutzt.
Wirtschaftlich ist das nicht und wäre das Gold von O3 Mining das Gold von Agnico Eagle Mines, dürften die ersten Minen-LKW schon längst im Dauerbetrieb über die Straße rollen und das Erz des Marban-Projekts zu Agnicos nur zwölf Kilometer entfernten Verarbeitungsanlage transportieren.
Brock Colterjohn von Cormark Securities weist deshalb die Leser seiner Analyse darauf hin, dass eine Übernahme von O3 Mining Agnicos Mühlenproblem sofort lösen würde. Er erwartet deshalb früher oder später ein Übernahmeangebot und bewertet O3 Mining nicht nur mit einer Kaufempfehlung, sondern hat von allen drei Analysten zugleich mit 4,50 CAD auch das höchste Kursziele für die O3-Mining-Aktie.