Bohrergebnisse bestätigen VMS-Lagerstätte auf Horizon

Nicht nur Granite hat O3 Mining auf dem Horizon-Projekt entdeckt, sondern auch eine VMS-Struktur, die auf einen hohen Anteil der Elemente Kupfer, Zink und Blei hindeutet.
Geologen und Investoren lieben VMS-Strukturen gleichermaßen, denn die Funde von vulkanisch mineralisierten Sulfiden standen immer wieder am Beginn von großen Entdeckungen und viele der heutigen Großkonzerne der Branchen verdanken ihren Aufstieg solchen VMS-Lagerstätten. Aus diesem Grund elektrisieren die Nachrichten über VMS-Strukturen immer wieder.
Auch für O3 Mining verdichten sich die Hinweise, dass der große aussichtsreiche Gürtel innerhalb des Horizon-Projekts und die zahlreichen geophysikalischen Anomalien, die vom Unternehmen identifiziert wurden, die grundlegenden Elemente einer VMS-Struktur darstellen. Bei VMS-Lagerstätten werden die Satellitenlagerstätten in der Regel zuerst entdeckt. Den Hauptgewinn zieht das Unternehmen immer dann, wenn es gelingt, den Kern der ergiebigen Mineralquelle aus der Tiefe ebenfalls zu finden.
Die Explorationsaktivitäten von O3 Mining starten vielversprechend
Das Projekt Horizon befindet sich direkt im Nordwesten von Marban Alliance. Es besteht aus 192 Claims, die insgesamt 8.778 Hektar umfassen und an Marban Alliance angrenzen. Das Explorationsstadium bei Horizon ist weniger weit fortgeschritten als bei Marban Alliance, obwohl es die Spuren der produktiven Marbenit- und Norbenit-Scherungen umfasst. Der südwestliche Teil des Horizon Projekts umfasst auch das östliche Ende der Blake River Group und einen Teil der Temiskaming Group, wo die goldhaltige Parfouru-Verwerfung erkannt wurde. Der nördliche Teil umfasst auch die Louvicourt-Gruppe, aus der die aktuellen Bohrergebnisse stammen.
O3 Mining liegen inzwischen die Laborergebnisse für die ersten beiden Bohrlöcher vor, die über dem aussichtsreichen vulkanogenen Massivsulfidgürtel (VMS) innerhalb des Horizon-Projekts in Val-d'Or, in der kanadischen Provinz Québec niedergebracht wurden. So durchteufte das Bohrloch O3HR-23-001 einen laminierten sulfidreichen silikatischen Tuffstein, der hochgradig anomale Grund- und Edelmetallwerte aufwies.
Der Kupferanteil erreicht in der Spitze einen Wert von 0,24 Prozent, der Zinkanteil liegt bei 0,15 Prozent. Ebenfalls identifiziert wurden über 1,4 Meter 0,1 g/t Gold und 1,4 g/t Silber. Gemacht wurde der Fund in einer Tiefe von 356 Metern. Auf den ersten Blick mögen die Gehalte als nicht so hoch erscheinen, doch die anomalen Werte liegen im Bereich jener Gehalte, die in VMS-verwandten exhalativen Horizonten in anderen produktiven Gürteln gefunden wurden.

Vergleichbar mit anderen VMS-Strukturen im Val-d’Or-Bezirk
Der exhalative Horizont in O3HR-23-001 befindet sich entlang einer 2,5 Kilometer langen Anomalie der induzierten Polarisation (IP) und der magnetischen Anomalie, die in einer bimodalen (mafisch-felsischen) vulkanischen Sequenz enthalten ist, die sich über eine Länge von 14 Kilometern erstreckt. Sie wird als äquivalent zu jener Anomalie betrachtet, die auf der Louvicourt-VMS-Lagerstätte angetroffen wird. Sie liegt ebenfalls im Bezirk Val-d'Or und beherbergt mit 14 Millionen Tonnen Gestein mit 3,5 Prozent Kupfer, 1,5 Prozent Zink, 25,9 g/t Silber und 0,9 g/t Gold die größte VMS-Struktur innerhalb des Val-d’Ors-Bezirk.
Innerhalb der 14 km langen vulkanischen Sequenz konnte O3 Mining acht weitere IP-Anomalien feststellten, die alle noch getestet werden müssen. Damit besteht für das Unternehmen die Aussicht, etwas Größerem auf der Spur zu sein und in Zukunft weitere hochinteressante Funde machen zu können.

Die nächsten Schritte werden vorbereitet
Nicht nur die Basismetall- und Edelmetallfunde weisen auf Horizon auf eine VMS-Struktur hin. Ein weiteres Merkmal der VMS-Gürtel ist das Vorhandensein von felsischem Vulkangestein. Auch dieses wurde bereits von, das von staatlichen Geologen im VMS-Zielgebiet Horizon entdeckt und kartiert. Insgesamt wurde dieser Teil des Projekts bislang jedoch nur wenig untersucht. O3 Mining betritt damit einerseits geologisches Neuland und hat gleichzeitig die Chance, außergewöhnliche Funde zu machen.
Auf dem Horizon-Projekt werden die nächsten Schritte für O3 Mining nun darin bestehen, Fence-Bohrungen abzuteufen, um die aussichtsreichen Horizonte im Hinblick auf die Ablagerung oder Einlagerung von VMS zu identifizieren. Jeder aussichtsreiche Horizont wird durch seine IP- und Bodenreaktion charakterisiert werden. Die besten Ziele werden in einem Abstand von 400 Metern und in einer vertikalen Tiefe von 300 Metern durch Bohrungen erprobt. Dabei werden in jedem Bohrloch Impuls-EM-Vermessungen durchgeführt, um die Horizonte rasch zu erfassen und eine bedeutende VMS-Mineralisierung zu entdecken.