Snow Lake Resources veröffentlicht hervorragenden technischen Bericht

Die Studie belegt sehr eindrucksvoll, dass die Lithium-Beteiligung von Nova Minerals auf dem besten Weg ist, zu einem hoch profitablen Projekt heranzureifen. Gleichzeitig macht der Bericht deutlich, dass die derzeitige Mineralressource, die per Definition noch nicht über eine nachgewiesene wirtschaftliche Lebensfähigkeit verfügt, sehr wohl zu einer Mineralreserve heranwachsen kann.
Den Bericht für Snow Lake Resources erstellt hat das kanadische Unternehmen ABH Engineering Inc. aus Vancouver. Er folgt den Vorgaben und Anforderungen der United States Securities and Exchange Commission gemäß Regulation S-K 1300 und bescheinigt dem Projekt nach Steuern und unter Anwendung eines Abzinsungssatzes von sieben Prozent im Basisfall einen Nettogegenwartswert (NPV) von 1,19 Milliarden US-Dollar.
Ein ausgeklügelter Minenplan senkt die anfänglichen Investitionskosten erheblich
Der projizierte interne Zinsfuß (IRR) nach Steuern wird mit 170 Prozent angegeben. Das Projekt, dem eine Amortisationsdauer von lediglich 14 Monaten bescheinigt wird, benötigt zum Zeitpunkt seines Starts anfängliche Gesamtinvestitionen in Höhe von 50 Millionen US-Dollar. Über den neunjährigen Betrieb der Mine werden weitere 96 Millionen US-Dollar an Investitionen nötig, wobei der größte Teil dieser Summe im ersten Betriebsjahr ausgegeben werden wird. Schließlich fallen noch zehn Millionen US-Dollar an Kosten für die Schließung der Mine an, sodass sich die gesamten Investitionskosten auf 146 Millionen US-Dollar belaufen werden.
Dabei beruhen die prognostizierten wirtschaftlichen Ergebnisse des Berichts auf der gemessenen Ressource von 748.632 Tonnen mit einem Gehalt von 1,13 Prozent Li2O, der angezeigten Ressource von 6.560.006 Tonnen mit einem Gehalt von 1,10 Prozent Li2O und der abgeleiteten Mineralressourcenschätzungen für das Projekt von 1.007.119 Tonnen mit einem Gehalt von 0,99% Li2O.
Der Minenplan sieht in seiner ursprünglichen Fassung sowohl einen Tagebau wie auch einen Untertageabbau des Lithiums vor. Dabei ist geplant, das Erz zum Start der Produktion direkt zu verschiffen und mit den Einnahmen aus dem Erzverkauf die im ersten Jahr zu tätigenden Investitionen zu finanzieren. Auch der Kauf und Aufbau der Verarbeitungsanlage zur Herstellung eines 6%igen Spodumenkonzentrats soll auf diese Weise finanziert werden. Eine wichtige Bestätigung erfährt dieser Plan durch die durchgeführten metallurgischen Tests. Sie belegen, dass das Material der Lagerstätte dazu geeignet ist, mit einer konventionellen Dichtstromtrennung und Flotation ein 6%iges Spodumenkonzentrat zu produzieren.

Eine deutliche Ausdehnung des Minenlebens ist zu erwarten
Frank Wheatley, der neue CEO von Snow Lake Resources, bezeichnete den technischen Bericht in seiner Stellungnahme als wichtigen Meilenstein. Der Bericht verdeutliche noch einmal, dass Snow Lake mit seinem Projekt das Potential hat, eine sichere kanadische Lithiumversorgung für die Märkte für Elektrofahrzeuge und Energiespeicher in Nordamerika bereitzustellen.
Der technische Bericht bietet deshalb eine solide Grundlage sowohl für die Erstellung einer vorläufigen Machbarkeitsstudie wie auch für die Gespräche mit potentiellen Abnehmern. Auch die weiteren Explorationsaktivitäten auf dem Projekt werden durch ihn bestätigt und massiv unterstützt.
Für die investierten Anleger und damit auch für den Großaktionär Nova Minerals sind das sehr gute Nachrichten. Wenn man nun noch bedenkt, dass Snow Lake Resources bislang lediglich ein Prozent seines großen Landpakets exploriert hat, dann wird sehr schnell deutlich, dass die tatsächliche Lebensdauer des Projekts weit über die bislang projizierten neun Jahre hinausreichen dürfte.