Hoher Besuch auf dem Estelle-Goldprojekt

Alaskas Gouverneur besuchte neben dem Estelle-Goldprojekt von Nova Minerals gleich eine ganze Reihe von Minen und Bergbauprojekten in der Region, denn sie alle sind an einem verbesserten Straßenzugang nach Anchorage, dem städtischen Zentrum von Alaska mit seinem internationalen Flughafen und Hafen interessiert.
Begleitet wurde Gouverneur Mike Dunleavy von Commissioner Ryan Anderson vom Alaska Department of Transportation and Public Facilities. Der Besuch erfolgte im Rahmen einer Übersichtstour durch das attraktive Bergbaugebiet im West Susitna Mining District des US-Bundesstaates.
Nova Minerals kommt mit seinen Bohrungen auf der RPM-Zone gut voran
Der Gouverneur konnte sich persönlich davon überzeugen, dass Nova Minerals mit seinen Bohrungen auf der RPM-Lagerstätte gut vorankommt. Erfreulich für das Unternehmen ist dabei, dass die Arbeiten alle im Zeit- und Budgetrahmen liegen und die ersten Ergebnisse aus dem Labor noch in diesem Monat erwartet werden.
Zur Beschleunigung der Arbeiten wird Nova Minerals in der nächsten Woche ein weiteres Bohrgerät mobilisieren und dieses auf der Lagerstätte Train zum Einsatz bringen. Dann wird erstmals in der Geschichte des Estelle-Goldprojekts auch auf dieser interessanten Lagerstätte eine Bohrung abgeteuft.
Nova Minerals CEO, Christopher Gerteisen, zeigte sich hoch erfreut über den hohen Besuch aus Politik und Verwaltung und erklärte: „Wir fühlen uns geehrt und wissen es zu schätzen, dass Gouverneur Dunleavy, sich diese Woche die Zeit nahm, das Estelle-Goldprojekt zu besuchen. Als ein starker Befürworter eines nachhaltigen Bergbaus in Alaska sind wir auch dankbar für die Politik unter Gouverneur Dunleavy, die beabsichtigt, in wichtige Infrastrukturmaßnahmen zu investieren, um das Wachstum der Wirtschaft Alaskas zu fördern.“

Ein Plan, der die Infrastruktur des Estelle-Projekts massiv verbessern könnte
Der Besuch des Gouverneurs folgte nur wenige Tage, nachdem das Department of Transportation and Public Facilities in Alaska eine neue Planung zur West Susitna Access Road vorgestellt hatte. Diese etwa 100 Meilen lange Straßenverbindung nach Anchorage ist nicht nur für Nova Minerals, sondern für alle in der Region tätigen Bergbauunternehmen von großer Bedeutung.
Das Ziel ist, eine allwetterfähige Straßenverbindung zu schaffen, die es den Unternehmen ganzjährig ermöglicht, ihre Projekte zu erreichen. Bei diesem Projekt gilt es, mehrere Herausforderungen zu meistern. Eine dieser Aufgaben ist es, eine Straße zu schaffen, die den hohen Belastungen, die durch die Befahrung mit den schweren Minen-LKW entstehen werden, ganzjährig gewachsen ist.
Auch die Geographie Alaskas erweist sich für die Planer als sehr herausfordernd. Dies zeigt sich schon auf den ersten 25 Kilometer, wenn nördlich von Anchorage zunächst der Susitna River überwunden werden muss. An dieser Stelle sehen die am 27. Juli veröffentlichten neuen Pläne des Department of Transportation and Public Facilities nun den Bau einer großen Brücke vor. Mit ihrer Errichtung könnte im Jahr 2025 begonnen werden.
Am 18. Juli 2023 entschied die Versammlung der örtlichen Ureinwohner, Bundes- oder Staatsmittel zu beantragen, um 18 Meilen eines teilweise fertiggestellten Bahndamms in eine asphaltierte und für den Schwerlastverkehr geeignete Straße umzuwandeln. Sie soll den vom Department of Transportation geplanten Teil der West Susitna Access Road mit den bestehenden Hafenanlagen und der Infrastruktur von Port Mackenzie verbinden.

Auch ein direkter Anschluss des Estelle-Goldprojekts wird möglich
Im Anschluss an die Department-of-Transportation-Ankündigung hat die Alaska Industrial Development and Export Authority am 28. Juli 2023 bekanntgegeben, dass sie die Arbeit an einem separaten und zusätzlichen Teil der West Susitna Access Road aufgenommen hat. Diese Verkehrsverbindung soll über den vom Department of Transportation vorgeschlagenen Straßenneubau hinausgehen und einen industriellen Zugangskorridor zu mehreren Explorations- und Erschließungsprojekten im West Susitna Mining District schaffen.
Dieses Projekt ist für Nova Minerals besonders interessant, denn sollte es verwirklicht werden, wird durch diesen zusätzlichen Straßenbau auch das Estelle-Goldprojekt über einen ganzjährig befahrbaren Straßenzugang nach Anchorage verfügen. Damit besteht dann nicht nur der Anschluss an weitere Autobahnen und Eisenbahnlinien.
Auch die Anbindung an die vorhandene Stromversorgung wird durch diese Straßenprojekte erleichtert und der Hafen in Mackenzie könnte zu einem großen Umschlagplatz für Rohstoffe und Rohstoffkonzentrate heranreifen. Gleichzeitig wird es den in der Region tätigen Unternehmen leichter fallen, qualifizierte Arbeitskräfte, die in den nahe gelegenen Städten Anchorage, Palmer und Wasilla leben, anzuwerben.
Sollten die jetzt diskutierten Infrastrukturprojekte in den kommenden Jahren verwirklicht werden, wird sich auch die Wirtschaftlichkeit des Estelle-Goldprojekts von Grund auf ändern. Für Nova Minerals und die in das Unternehmen investierten Anleger sind die Ergebnisse der politischen Diskussionen daher ebenso bedeutend wie weitere positive Bohrergebnisse von der RPM-Zone und der Train-Lagerstelle.