Erfreulicher Rückblick, phantastischer Ausblick

Bedeutsamer als die Steigerung der Ressource war ihre qualitative Aufwertung, denn Nova Minerals Goldressource auf dem Estelle-Projekt besteht nun aus 200.000 Unzen in der gemessenen Kategorie. In der zweithöchsten Kategorie der angezeigten Ressourcen verfügt das Unternehmen über 3,2 Millionen Unzen. Weitere 6,5 Millionen Unzen sind der abgeleiteten Kategorie zuzurechnen.
Die Lagerstätten Cathedral und RPM-Süd tauchen in diesem Jahr dabei erstmalig in der Ressourcenzusammenstellung auf. Auf Cathedral konnte Nova Minerals 2,0 Millionen Unzen Gold abgrenzen, während die RPM-South-Lagerstätte aktuell 400.000 Unzen zur abgeleiteten Ressource beiträgt. Damit wird deutlich, dass das Estelle-Goldprojekt weit mehr ist als lediglich die Korbel-Zonen und RPM-Nord auf die sich die Exploration bislang fokussiert hatte.

Nova Minerals wirtschaftliche Parameter sind beeindruckend
Neu in den Blick gekommen sind nicht nur Cathedral und RPM South. Auch auf den Train und Trumpet genannten Lagerstätten konnten hochgradige Entdeckungen gemacht werden. Sie sind so gut, dass Nova Minerals während des neuen Bohrprogramms auch hier einige Bohrungen abteufen will.
Ein weiteres wichtiges Highlight der zurückliegenden zwölf Monate war die Überarbeitung der Scoping-Studie. Sie bescheinigt dem Projekt auf den Lagerstätte Korbel und RPM Nord einen NPV5% von 654 Millionen US-Dollar. Der IRR liegt bei 53 Prozent und Produktion wird als so gewinnbringend angesehen, dass eine Rückzahlung des Investitionskapitals innerhalb von lediglich elf Monaten erwartet wird.
Dadurch verringert sich das wirtschaftliche Risiko für das Projekt erheblich. Es könnte auch unabhängig von der Arbeit von Nova Minerals dadurch noch weiter sinken, dass der US-Bundesstaat Alaska die geplante West Susitna Access Road vorantreibt und das Verfahren zu ihrer Genehmigung eingeleitet hat. Sollte dieser Straßenbau in den nächsten Jahren realisiert werden, dürften sich die wirtschaftlichen Parameter des Estelle-Projekts nochmals signifikant verbessern.

Das Potential ist riesig, die Bewertung absurd niedrig
Vollkommen unbemerkt vom Markt, der Nova Minerals immer noch zu absoluten Ausverkaufskursen bewertet, hat es das Unternehmen damit geschafft, das Estelle-Projekt in einer Weise aufzustellen, die im Wesentlichen risikolos ist. Denn es besteht die Möglichkeit, nicht nur ein Projekt, sondern einen riesigen Golddistrikt mit minimalem Risiko in Produktion zu bringen und anschließend die weitere Entwicklung der bislang noch nicht beachteten Lagerstätten aus dem laufenden Cashflow zu finanzieren.
Schon jetzt rechnet die Scoping-Studie mit einer Goldproduktion von 2,25 Millionen Unzen pro Jahr, was dem Estelle Goldprojekt ein Minenleben von über 17 Jahren ermöglichen würde. Da Nova Minerals allerdings nicht beabsichtigt, seine Hände untätig in den Schoss zu legen und zahlreiche mineralisierte Zonen noch nicht einmal ansatzweise exploriert wurden, darf zu recht davon ausgegangen werden, dass das tatsächliche Minenleben am Ende ein sehr viel längeres sein wird.
