Großes Bohrprogramm auf Saraya beginnt

Auf dem Saraya-Projekt hat Haranga Resources ein umfangreiches Bohrprogramm gestartet.
Das übergeordnete Ziel der jetzt angelaufenen Kampagne ist natürlich die Ausweitung und Aufwertung der bestehenden Mineralressource. Sie setzt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus 12,5 Millionen Tonnen Gestein mit 587 ppm Uranoxid (U3O8) in der abgeleiteten Kategorie zusammen. Damit umfasst die Ressource aktuell 16,1 Millionen Pfund Uranoxid.
Die erforderlichen Genehmigungen liegen in der Zwischenzeit, sodass Haranga Resources nun auf den Urananomalien Diobi und Sanela mit den Schneckenbohrungen beginnen kann. Um diese möglichst unkompliziert durchführen und die Bohrgeräte schnell von einem Bohrplatz zum nächsten verlegen zu können, wurden die Geräte auf Anhänger montiert, die eine leichte Verlegung ermöglichen.
Haranga Resources will die Mineralressource kontinuierlich vergrößern
Das jetzt gestartete Programm wurde als Vorstufe zu später folgenden Rückspülbohrungen konzipiert. Sein Ziel ist daher, mehr Informationen über die Ausrichtung der einzelnen Anomalien zu gewinnen, damit die nachfolgenden Rückspülbohrungen zielgerichteter angesetzt werden können. Das neue Bohrprogramm mit Rückspülbohrungen soll Mitte Dezember beginnen. Zu seiner Vorbereitung führt Haranga Resources derzeit Gespräche mit Bohrunternehmen.
Fortgesetzt wird auch das regionale Programm zur systematischen Entnahme von Proben aus den Termitenhügeln auf dem Projektgelände. Um weitere Bohrziele zu bestimmen, hat sich Haranga Resources zudem entschlossen, in aussichtsreichen Zonen weitere Infill-Proben zu entnehmen.

Neue metallurgische Testreihen könnten die Ressource vergrößern
Aus den verschiedenen Bohrungen wurden Proben für metallurgische Untersuchungen zusammengesetzt und für den Transport in ein Labor nach Kanada vorbereitet. Die dort anstehenden Tests sollen unter anderem die Frage klären, mit welchem Verbrauch an Reagenzien bei der späteren Aufbereitung der Erze zu rechnen ist.
Bei dieser Frage geht es nicht allein um die zu erwartenden Kosten, sondern auch um die realistische Uranausbeute. Kann sie durch eine verbesserte Aufbereitung gesteigert werden, hat dies unmittelbare Rückwirkungen auf die bestehende Ressource, weil sich diese dadurch nicht von der Menge des Gesteins wohl aber von der zu erwartenden Uranausbeute weiter erhöht.
