Ergänzende Informationen zu den Lithiumfunden auf dem Uis-Projekt

Das Uis-Lithiumprojekt in Namibia teilt sich in zwei Explorationslizenzen, die EPL 7345 und die EPL 8535, auf. Über beide Lizenzen erstreckt sich die neu definierte Zone. Sie verläuft von Nordosten nach Südwesten und konnte von Askari Metals durch die regionalen magnetischen geophysikalischen Daten definiert werden.
Die geophysikalischen Daten harmonieren dabei sehr gut zu den bislang genommenen Bodenproben, denn alle anomalen Gesteinssplitter und Bohrergebnisse, die bis dato vorliegen, fallen in diese aussichtsreiche Zone. Askari Metals verweist an dieser Stelle auf eine Mineralisierung, die im Feld beobachtet wurde. Sie weist sichtbare Spodumen- und Lepidolithmineralisierungen auf und erstreckt sich sowohl über die EPL 7345 als auch über die EPL 8535.
Zur genauen Bestimmung der Mineralisierung muss Askari Metals zunächst die Ergebnisse der Laborauswertung abwarten
Noch nicht mit Bohrungen überprüft wurden einige der mineralisierten Pegmatit-Lokalitäten. Auch sie liegen alle innerhalb der neu interpretierten aussichtsreichen Zone. Die Pegmatite innerhalb dieser Zone weisen alle Merkmale auf, die für fruchtbare LCT-Pegmatite typisch sind. Dazu gehören beispielsweise ein hohes Maß an Fraktionierung und Zonierung sowie Quarzkerne und häufige Lithium-Nebenmineralien, einschließlich zuckerhaltigem Albit, Cleavelandit (eine Variante von Albit), farbigem Turmalin und grünem Glimmer.
Veranschaulicht wurden diese Aussagen durch Bilder, die die Mineralisierungsmatrix der Pegmatite visualisieren und die Quarzkernzone identifizieren. Auch der hohe Grad an Fraktionierung und Zonierung, der in den Pegmatiten offensichtlich ist, wird durch die Bilder gut deutlich.
Da einige der Pegmatite, die Mineralisierung in den Aufschlüssen aufwiesen und die in dieser aussichtsreichen Zone identifiziert Pegmatite noch nicht durch Bohrungen erprobt wurden, ist es dem Unternehmen derzeit nicht möglich, die Mineralienhäufigkeiten zu schätzen.

Eine Indikation für Lithium liegt bereits vor. Genaueres werden die Laborergebnisse zeigen
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die Spodumenproben, die aus den aufgeschlossenen mineralisierten Pegmatiten entnommen wurden, nur indikativ. Askari Metals möchte seine Aktionäre deshalb daran erinnern, dass das Vorhandensein von Spodumenkristallen im Pegmatit nicht zwangsläufig mit einer Lithiummineralisierung gleichzusetzen ist, solange dies nicht durch eine chemische Analyse bestätigt wurde.
Auch ist es nicht möglich, den Lithiumgehalt einer Mineralisierung allein durch die visuelle Begutachtung verlässlich zu schätzen. Um diese Werte zu erhalten, müssen die Auswertungen des Labors abgewartet werden. Sie wird Askari Metals veröffentlichen, sobald die ersten Resultate verfügbar sind.
Die vereinzelt geäußerte Kritik, dass Askari Metals zwar das Vorhandensein einer Lithiummineralisierung behauptet, deren Gehalte allerdings nicht näher spezifiziert, ist daher unangemessen. Denn bevor die genauen Ergebnisse aus dem Labor vorliegen, kann Askari nur erklären, dass sich die Hinweise auf eine vorhandene Lithiummineralisierung durch die visuellen Befunde verstärkt haben.
Genau das hat Askari Metals in seiner letzten Pressemitteilung getan. Nun müssen sich die Geologen des Unternehmens aber auch seine Aktionäre in Geduld üben, bis die exakten Auswertungen aus dem Labor vorliegen. Sobald dieser Punkt erreicht ist, kann über die Ergebnisse im Einzelnen gesprochen und eine abwägende Bewertung vorgenommen werden.