Erfolgreiche Bodenprobennahme auf dem Callawa-Projekt


Das Callawa-Projekt liegt etwa 90 Kilometer nordöstlich von Marble Bar innerhalb des nordöstlichen Rands des Pilbara Craton in Westaustralien. Dieser Teil der Pilbararegion ist unter Geologen und Investoren als „Elefantenland“ bekannt, da hier die Telfer-Goldmine und die Kupfermine Nifty liegen. In jüngster Zeit sorgte die 500 Millionen Tonnen schwere Kupferentdeckung Winu von Rio Tinto für Aufsehen. Sie gilt als eine der weltweit bedeutendsten Kupferentdeckungen des letzten Jahrzehnts.
Das geologische Team von Askari Metals nahm auf dem 167 km² großen Callawa-Projekt insgesamt 864 Bodenproben. Bekannt ist, dass das Projekt einen Teil einer „Ringstruktur“ abdeckt, die Merkmale eines potentiellen Porphyr-Terrains aufweist. Die von Askari genommenen neuen Bodenproben werden in den nächsten Wochen im Labor ausgewertet werden und sollen die historischen Ergebnisse bestätigen.

Askari Metals führt eine hochauflösende magnetische Vermessung durch
Die historischen Bodenproben sind durchaus ermutigend, denn sie enthielten 9,35 Prozent Kupfer mit einem Anteil von 25,9 g/t Silber und 7,63 Prozent Kupfer mit 15,7 g/t Silber. Damit deuten die Proben an, dass ein hochgradiges epithermales Kupfersystems vorhanden sein könnte, das sich möglicherweise aus einem tieferen porphyrischen Intrusion speist. Das Callawa-Projekt weist deshalb ein großes Potential für Kupfer- und Nickelmineralisierungen auf.
Abgeschlossen hat Askari Metals auch ein erstes Kartierungs- und Probenahmeprogramm, sowie eine hochauflösende magnetische Vermessung. Sie wurde mit Hilfe von Drohnen auf der Lagerstätte Du Valles und den umliegenden Gebieten durchgeführt. Die magnetische Drohnenuntersuchung wurde in einem Abstand von 50 Meter auf 408 Linienkilometern geflogen und deckte damit ein Gebiet von fast 18 Quadratkilometer ab.
Erste Arbeiten zur Erkundung dieses Gebiets hatten eine hochgradige Kupfermineralisierung an der Oberfläche identifiziert. Sie weist Kupfergehalten von 6,78 Prozent, 4,35 Prozent, 2,02 Prozent und 1,85 Prozent auf. Daneben konnten noch geringfügige Gold- und Silbergehalte erkannt werden. Nun gilt es, die exakten Laborergebnisse abzuwarten und anschließend die magnetischen Daten mit den Gehalten der Bodenproben abzugleichen, um die exakten Ziele für ein erstes Bohrprogramm zu bestimmen.
