Bedeutendes Nickel-Potential auf dem Callawa-Projekt bestätigt

Ein umfangreiches und systematisches Erkundungsprogramm am Boden bildet auch auf dem Callawa-Projekt die Grundlage für eine erfolgreiche Exploration der Liegenschaft.
Das Callawa-Projekt liegt etwa 85 Kilometer nordöstlich von Marble Bar und umfasst mehr als 167 km² des sogenannten Pilbara Craton. Historische Gesteinsproben ergaben auf dem Projekt signifikante Kupferwerte von bis zu 19 Prozent Kupfer. Die Datenanalyse wies zudem auf ein Potential für Nickel hin. Als weitere interessante Metalle wurden Kobalt, Chrom und Nickel identifiziert.
Askari Metals veranlasste deshalb ein umfangreiches Bodenbohrprogramm. Es wurde in der Zwischenzeit abgeschlossen und umfasste die Entnahme von 864 Bodenproben, die in den aussichtsreichsten Gebieten genommen wurden. Aus ihnen ergibt sich ebenfalls ein beträchtliches Potential für Nickel.
Askari Metals bestätigt die Nickel-Funde der Vorbesitzer
Als nächsten Schritt zur Entwicklung des Projekts wird Askari Metals nun ein Folgeprogramm mit weiteren Bodenuntersuchungen in einem engeren Raster planen, um den aktuellen Datensatz zu vervollständigen und das mineralisierte Ziel genauer zu definieren. Erst danach sollen zukünftige Explorationsaktivitäten, die auch Bohrungen umfassen, beginnen.
Erfreulich ist, dass es sich vermutlich um eine intrusionsbedingte Nickellagerstätte handelt. Diese sind für ihre relativ hohen Gehalte bekannt. Dabei kann die Mineralisierung in Form von Massivsulfid-Adern oder auch als verstreute Körner im Wirtsgestein auftreten. Die intrusionsbedingten Nickelsulfidlagerstätten enthalten in der Regel verschiedene Nickelsulfidminerale, wobei Pentlandit, ein Nickel-Eisen-Sulfid, am häufigsten vorkommt.
Chalkopyrit, ein Kupfer-Eisen-Sulfid, und Pyrrhotit, ein Eisen-Sulfid, können ebenfalls vorhanden sein. Für die Exploration von Askari Metals bedeutet dies, dass in Verbindung mit Nickelanomalien erhöhte Kupfer- und Schwefelwerte vorkommen können. Daher liegt die Vermutung nahe, dass eine Nickel-Kupfer-Sulfid-Mineralisierung auf der Lagerstätte vorhanden ist.

Askari Metals verfolgt einen breiten Analyseansatz
Die genommenen Proben wurden deshalb auf verschiedene Elemente hin untersucht und mehrere Indikatorminerale wurden auf ihren Untersuchungswert und ihre Korrelation mit Nickel und untereinander untersucht. Festgestellt wurde dabei eine starke Korrelation zwischen Nickel, Kobalt und Chrom, sowie eine hohe Korrelation von über 80 Prozent zwischen Nickel und Magnesium. Diese Korrelationen sind signifikant, da sie darauf hinweisen, dass mehrere charakteristische geologische Merkmale einer magmatischen Nickel-Sulfidmineralisierung in diesem Gebiet wahrscheinlich sind.
Johan Lambrechts, der Vizepräsident Exploration & Geologie von Askari Metals, zeigte sich erfreut und ermutigt durch die Ergebnisse dieser geochemischen Bodenkampagne, die das Potential für die Erkundung einer großen Nickelsulfid-Lagerstätte zeigen. Er erklärte: „Die Region East Pilbara ist zu einem Explorations-Hotspot für Nickel, Kupfer, Gold und Lithium geworden, wo mehrere große Entdeckungen gemacht und erschlossen wurden.“
Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die Nachfrage nach Nickel steigt, da das kritische Metall zunehmend für das Vorantreiben der globalen Energiewende benötigt wird. Das Callawa-Projekt bietet Askari Metals daher eine interessante Gelegenheit, seinen Teil dazu beizutragen, dass diese hohe Nachfrage befriedigt werden kann.
