Neue hochgradige Seltene-Erden-Lagerstätte in Wyoming abgesteckt

Das neue Projektgebiet liegt nördlich des Vorzeigeprojekts Halleck Creek und weist sehr ähnliche geologische Merkmale auf. Während sich American Rare Earths die Rechte für die 37 Claims bereits vollständig gesichert hat, wurden für weitere 259 Hektar beim Staat Wyoming die notwendigen Anträge eingereicht. Sollten sie positiv beschieden werden, könnte das Projekt mittelfristig auf eine Größe von 562 Hektar anwachsen.
Zum bereits gesicherten Teil des Projekts liegen historische Berichte vor. Sie weisen darauf hin, dass sich die Seltene-Erden-Mineralisierung über eine Länge 457 Meter erstrecken könnte. Derzeit ist die Lagerstätte sowohl in der Tiefe wie auch in Streichrichtung offen, sodass das Potential für eine Erweiterung der Lagerstätte durchaus gegeben ist.
Das geologische Team von American Rare Earths gewinnt erste ermutigende Ergebnisse
Chris Gibbs, der CEO und Managing Director von American Rare Earths, erklärte bei der Vorstellung des neuen Projekts: „Dies sind hervorragende Ergebnisse der ersten Feldarbeiten und des Explorationsteams, das wir vor Ort in den Vereinigten Staaten haben. Die XRF-Proben weisen Gehalte von bis zu 91.438 ppm für fünf Seltene Erden auf, darunter die äußerst wertvollen Elemente Neodym, Praseodym und Yttrium.“
Von Vorteil für das Unternehmen wird zudem sein, dass sich die neu abgesteckten Claims im selben Bundesstaat wie Halleck Creek befinden, das bereits über eine JORC-Ressource von 1,43 Milliarden Tonnen verfügt. American Rare Earths sollte es deshalb in Zukunft möglich sein, bei der Weiterentwicklung beider Projekte Synergien für sich zu nutzen.
Als Ergebnis ihrer ersten Erkundungen stellten die Geologen von American Rare Earths fest, dass die Seltenen Erden in Adern konzentriert sind, die mit Allanit angereichert sind. Allanite sind eine Gruppe von Mineralien, die sehr oft eine wertvolle Quelle für Seltene Erden darstellen.

Die Entwicklung des Projekts soll beschleunigt vorangetrieben werden
Die vor Ort mit tragbaren In-situ-Röntgenfluoreszenz-Analysen (pXRF) durchgeführten Auswertungen von zwei bis vier Zentimeter großen Allanitkristallen ergaben Gehalte von 7,4 bis 23,2 Prozent Lanthan, Cer, Neodym, Praseodym und Yttrium. Pulverisierte Schürfproben aus einer freiliegenden, allanitreichen Ader bestätigten dies mit Gehalten von 1,7 bis 9,1 Prozent.
Während die Allanit-Proben zur genaueren Untersuchung an das Labor ALS Global gesandt wurden, beginnt in Kürze ein detailliertes Kartierungs- und Probenahmeprogramm. Es soll beschleunigt durchgeführt werden und dient dazu, das Verständnis der Lagerstätte zu verbessern und das Projekt voranzutreiben.