Mitte September starten neue Bohrungen auf Halleck Creek

Durchführen möchte American Rare Earths im September und Oktober insgesamt acht Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von 865 Meter und 15 Rückspülbohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.500 Meter. Anders als bei den vorangegangenen Bohrungen werden die neuen Bohrungen wesentlich tiefer reichen.
Mit einer geplanten Bohrtiefe von über 300 Meter soll speziell die Tiefenausdehnung der bekannten Mineralisierung getestet werden. Zunächst hatte American Rare Earths sich bei den Bohrungen auf Halleck Creek auf Tiefen von 100 Meter beschränkt und diese in einem zweiten Schritt auf 150 Meter ausgedehnt. Dadurch wurde erkannt, dass sich die Mineralisierung zur Tiefe hin ausdehnt.
American Rare Earths testet speziell die Tiefenausdehnung der Mineralisierung
Da die Bohrungen innerhalb der Mineralisierung endeten, ist es nur folgerichtig, dass American Rare Earths nun tiefer in den Boden hineinschaut, um die Frage beantworten zu können, auf welchem Niveau die Mineralisierung endet. Bislang wird das Ende der Mineralisierung auf eine Tiefe von rund 150 Meter geschätzt. Nun soll bewusst deutlich tiefer gebohrt werden, um mehr Klarheit über die tatsächliche Tiefenausdehnung der Mineralisierung zu gewinnen.
Nicht nur zur Tiefe hin ist die Mineralisierung weiterhin offen. Auch die seitlichen Ränder sind noch nicht klar erkannt. Die Ergebnisse der Arbeiten der letzten Monate identifizierten vier Ziele auf den Lagerstätten County Line, Bluegrass und Trail Creek, die bebohrt werden sollen, um das Vorhandensein von Seltenen Erden zu bestätigen und höherwertiges Material zu verifizieren.
Hinzu kommt, dass vom gesamten Projekt bislang lediglich ein Viertel systematisch exploriert wurde. Aus diesem Grund widmet sich American Rare Earths immer stärker den umliegenden Claims und bezieht diese in seine Explorationsaktivitäten mit ein. Sobald die Genehmigungen der Behörden vorliegen, werden auch hier die ersten Bohrungen abgeteuft werden.

Ein großes Potential wartet darauf, gehoben zu werden
Donald Swartz, der neue CEO von American Rare Earths, wies darauf hin, dass Halleck Creek kürzlich als eines der besten fünf Seltene-Erden-Projekte der Welt ausgewiesen wurde. Dabei besteht weiterhin die Möglichkeit, die Größe, die Qualität und den Gehalt der verschiedenen Lagerstätten auf dem Projekt deutlich zu steigern.
„Wir befinden uns im Herzen der USA, der größten Volkswirtschaft der Welt, die dringend auf diese Seltene Erden benötigt", erklärte der CEO. „Da nur 25 Prozent der Claims erkundet wurden und diese in der Tiefe noch offen sind, haben wir die Möglichkeit, auf der 1,43 Milliarden Tonnen schweren JORC-Ressource aufzubauen, die Anfang dieses Jahres bekannt gegeben wurde. Wir freuen uns auf die Durchführung dieses Bohrprogramms und die Weiterentwicklung von Halleck Creek als logische Lösung für die US-Regierung, um die Abhängigkeit von chinesischen Seltenen Erden zu reduzieren.“