Bohrprogramm auf Halleck Creek erfolgreich abgeschlossen

2.389 Bohrmeter hat American Rare Earths in diesem Jahr auf Halleck Creek niedergebracht.
Das Programm umfasste 23 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 2.389 Meter. Alle Bohrungen konnten planmäßig abgeschlossen werden und American Rare Earths hofft, dass die Ergebnisse aus dem Labor im Dezember veröffentlicht werden können. Erfreulich war, dass sowohl der Zeit- wie auch der Kostenplan des Bohrprogramms eingehalten werden konnte.
Erste Messungen, die mit XRF-Geräten direkt vor Ort durchgeführt wurden, bestätigen bereits, dass weitere hochgradige Zonen durchteuft wurden. Die Messungen ergaben dabei XRF-Gehalte von bis zu 8.875 ppm. Besonders erfreulich ist, dass alle Bohrlöcher des Programms eine angereicherte Seltene Erden-Mineralisierung und geringfügige Uran- und Thoriumgehalte bestätigen. Schon am 3. Oktober konnte das Unternehmen bekanntgeben, dass eine angereicherte Mineralisierung bis zu einer Tiefe von mindestens 300 Metern vorhanden ist.
American Rare Earths kann die Ausdehnung der Mineralisierung zur Tiefe hin um 178 Prozent steigern
Dieser Eindruck hat sich im weiteren Verlauf des Monats bestätigt, sodass American Rare Earths im Vergleich zu früheren Bohrungen und Erkenntnissen nun von einer Steigerung der möglichen Mineralisierung von 178 Prozent ausgehen kann. Damit ist auch die Erwartung gerechtfertigt, dass auch die Mineralressource noch viel größer sein könnte als bisher angenommen.
Auch in der Breite ist eine weitere Ausdehnung der Ressource möglich. Sobald die neuen Bohrungen ausgewertet und die Ergebnisse in die bisherigen Modelle zur Lagerstätte integriert wurden, plant American Rare Earths, seine zuvor gemeldete JORC-Ressource zu aktualisieren.

Weitere metallurgische Testreihen stehen an
Zwei Tonnen Kernmaterial, die im Rahmen des Bohrprogramms gewonnen wurden, werden an die Partnerlabors des Unternehmens verschickt. Mit ihnen sollen metallurgische Tests durchgeführt werden, um den späteren Abbau und die erste Verarbeitung der Erze auf dem Projekt selbst vorzubereiten.
„Diese Bohrkampagne war ein wichtiger erster Schritt auf unserem Entwicklungspfad“, erklärte Donald Swartz, der Chief Executive Officer von American Rare Earths. „Unsere nächsten Schritte sind die Verschiffung des von uns gewonnenen Kernmaterials an die Labore. Das Konzentrat wird aufbereitet und dann an verschiedene nachgelagerte Testeinrichtungen versandt, um das Risiko des Projekts mit Hilfe unserer kostengünstigen Verarbeitungstechnologie weiter zu senken.“
