Spodumen auf einer Streichlänge von 7 Kilometer entdeckt

Die Spodumen konnten innerhalb der Pegmatite in 36 Fällen visuell erkannt werden. Besonders erfreulich war, dass dieser visuelle Befund kein Einzelfall war, sondern die Beobachtung entlang der gesamten Streichlänge immer wieder gemacht werden konnte. Die vom Boden genommenen 116 Proben sind in der Zwischenzeit zur Auswertung an das Labor geschickt worden. Mit den ersten Ergebnissen rechnet AJN Resources im Laufe des Augusts.
Die identifizierten mit Spodumen mineralisierten Pegmatite fallen steil ab und weisen auf einer Streichlänge von 1,5 Kilometer Mächtigkeiten von 50 bis 200 Meter auf. Dieser im nördlichen Teil des Konzessionsgebiets gelegene Bereich hat augenblicklich die höchste Priorität. Als nächste Schritte sollen hier Schürfgräben gezogen und Bohrungen niedergebracht werden.
AJN Resources möchte noch in dieser Trockenzeit ein erstes kurzes Bohrprogramm starten
Zum Ende des dritten bzw. zum Beginn des vierten Quartals möchte AJN Resources erstmals Bohrgeräte auf dem Projekt zum Einsatz bringen. Die ebenfalls geplanten Schürfgräben zielen darauf ab, im südlichen Gebiet zusätzliche Pegmatite zu identifizieren, die unter Abdeckungen verborgen sind.
Klaus Eckhof, CEO und Präsident von AJN Resources, zeigte sich von den ersten Ergebnissen hocherfreut. Er wies darauf hin, dass schon in diesem sehr frühen Stadium der Arbeiten über eine Länge von 1,5 Kilometer sichtbare Spodumen und damit potentielle Bohrziele identifiziert wurden. Sie werden es dem Unternehmen ermöglichen, die Verteilung der Spodumen und den Lithiumgehalt innerhalb der Pegmatite besser zu verstehen.
Mit möglichen Subunternehmern hat AJN Resources bereits erste Gespräche geführt, um die geplanten Bohrungen vorzubereiten, denn mit Blick auf das Wetter wäre die jetzige Trockenheit der beste Zeitpunkt, um mit den Arbeiten vor Ort zu beginnen. AJN Resources möchte diese Gelegenheit nutzen und zumindest ein kurzes Bohrprogramm auf den Weg bringen.

Interessante und vielversprechende Geologie
Für das Kabunda-South-Projekt spricht seine geringe Entfernung von lediglich 120 zum Weltklasse-Lithium-Zinnprojekt Manono von AVZ Minerals. Damit verfügt AJN Resources zusammen mit der kürzlich erworbenen Lizenz 15282, über zwei Liegenschaften die innerhalb des breiteren Pegmatitgürtels liegen, der sich im Osten der Demokratischen Republik Kongo erstreckt. Er hat eine Länge von rund 500 Kilometer und ist stark mit Lithium-, Zinn-, Wolfram-, Tantal-, Niob- und Berylliummineralisierungen durchsetzt.
Die bedeutendsten Pegmatitaufschlüsse mit Spodumenmineralisierung wurden in den nördlichen 1,5 Kilometer des Lizenzgebiets identifiziert. Der Hauptpegmatitkörper ist hier in den Granit eingedrungen und ist an seiner nördlichen Ausdehnung über 200 Meter breit. Im südlichen Teil dieses vorrangigen Zielgebiets ist die Mächtigkeit mit über 50 Meter zwar etwas geringer als im Norden, aber immer noch sehr groß.
Westlich und östlich der Hauptpegmatitzone hat AJN Resource zusätzliche, schmalere, parallel verlaufende Pegmatitgänge mit Spodumen identifiziert, die im Rahmen künftiger Explorationen weiterverfolgt werden sollen. Die hier entdeckten Grubenbaue werden derzeit ausgegraben, denn AJN erwartet hier möglicherweise Pegmatite zu identifizieren, die an der Oberfläche noch nicht freigelegt wurden.
