Option auf Manono-Lithium-Lizenz erworben

Claims liegen im Osten der Demokratischen Republik Kongo im Manono-Gebiet in der Provinz Tanganyika. Das etwa 20 Kilometer von der Stadt Manono entfernte Projekt kann über eine unbefestigte Straße erreicht werden und gilt als sehr aussichtsreich für die Suche nach Lithium.
Im Westen grenzt die Explorationsgenehmigung PR 14537 an das erst vor kurzem von AJN Resources optionierte Explorationsgrundstück PR 15282. Es wird vermutet, dass die neue Explorationslizenz einen möglicherweise vier Kilometer langen Abschnitt eines zweiten Pegmatits enthält. Er durchschneidet das zentrale Lizenzgebiet und liegt vermutlich unter einer ausgedehnten Bodenbedeckung. Vermutlich verläuft diese Struktur parallel zu dem Granitkontakt, der auf der benachbarten Explorationslizenz PR 15282 identifiziert wurde.
AJN Resources sichert sich ein zweites höchst interessantes Lithiumprojekt in der Manono-Region
Das Projekt ist damit ein attraktiver Bestandteil des Manono-Trends. Dieser stellt sich als ein breiter Pegmatitgürtel dar, der sich über eine Länge von etwa 500 Kilometer innerhalb der mittelproterozoischen Kibaran-Litholgien im Osten des Kongos erstreckt. Der Gürtel steht in engem Zusammenhang mit Lithium-, Zinn-, Wolfram-, Tantal-, Niob- und Berylliummineralisierungen.
Bis zum Anfang der 1980er Jahre wurde in der Umgebung von Manono Zinn abgebaut. Das bekannteste Projekt in dieser Region ist das von AVZ Minerals entwickelte Manono-Lithium-Zinn-Projekt. Es beinhaltet eine angezeigte und abgeleitete Mineralressource von insgesamt 401 Millionen Tonnen Gestein mit einem Lithiumoxid-Gehalt von 1,65 Prozent. Die von AVZ Minerals dem Herbst 2017 durchgeführten Schürfprogramme identifizierten stark verwitterte Pegmatite im nördlichsten Graben. Dies deutet darauf hin, dass sich die Pegmatite in nordöstlicher Richtung fortsetzen.

Eine Schicht aus Schwemmsand verdeckt den Blick auf das in der Tiefe liegende Lithium
Klaus Eckhof, der CEO und Präsident von AJN Resources, freute sich über die gelungene Akquisition und ergänzte: „Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass das Lizenzgebiet von einer dicken Schwemmsandschicht bedeckt ist, was einer der Hauptgründe dafür ist, dass es in diesem Gebiet bisher nur wenige Explorationen gab. Wir sind zuversichtlich, dass wir durch die Durchführung oberflächlicher Bohrprogramme in der Lage sein werden, jegliche Ausdehnung der Manono-Pegmatite auf beiden vereinbarten Lizenzen zu identifizieren.“
Nachdem der Optionsvertrag nun unterzeichnet wurde, hat AJN Resources insgesamt sechs Monate Zeit, um eine rechtliche, finanzielle und technische Due-Diligence-Prüfung des Projekts durchzuführen. Sie wird voraussichtlich in den kommenden Wochen mit den ersten Feldarbeiten beginnen, bei denen Bodenproben genommen und Schürfgräben gezogen werden sollen. Möglich ist auch die Durchführung eines kleinen Bohrprogramms.
Sollte die Due-Diligence-Prüfung das gewünschte Ergebnis bringen und AJN Resources die Liegenschaft anschließend erwerben, hätte das Unternehmen gleich zwei heiße Eisen im Manono-Gebiet im Feuer.