Die Explorationsarbeiten im östlichen Kongo kommen gut voran

Im Osten des Kongos hat AJN Resources seinen Landbesitz weiter ausgebaut.
Sowohl für die Explorationslizenzen auf dem Manono-Trend wie für jene auf dem Kabunda-Trend hat AJN Resources bei den Behörden bereits die ersten Anträge für neue Bohrungen gestellt. Sie werden derzeit von den zuständigen Ämtern bearbeitet und es wird erwartet, dass relativ kurzfristig, wahrscheinlich noch in diesem Monat, die positiven Bescheide an AJN Resources überstellt werden.
Die vergangen Wochen waren deshalb vor allem mit Vorarbeiten gefüllt. Auf dem Kabunda-Projekt hat das Unternehmen auf der Explorationslizenz PR 15383 Erkundungskartierungen, Schürfungen und Probenentnahmeprogramme durchgeführt. Dabei wurden Pegmatite mit Spodumen auf der gesamten sieben Kilometer langen Liegenschaft identifiziert.

Das von AJN Resources neu erworbene Projekt ergänzt die schon vorhandene Liegenschaft hervorragend
AJN Resources hat gute Gründe anzunehmen, dass sich diese Mineralisierung auch jenseits der Projektgrenze auf der neu erworbenen PR 15623 im Süden fortsetzt. Zwei vorrangige Zielgebiete, in denen pegmatitische Zonen Mächtigkeiten von bis zu 300 Meter erreichen, wurden im nördlichen und südlichen Teil der Lizenz identifiziert. Sie werden aktuell für eine erste Bohrkampagne vorrangig behandelt.
Die Ergebnisse von begrenzten Schlitz- und Schürfproben bestätigten das Vorhandensein von Lithium. Diese Ergebnisse sind angesichts der hohen Mobilität von Lithium und der durchschnittlichen Lithiumhäufigkeit in Graniten von etwa 30 ppm Lithium von Bedeutung. Lochfraß- und Probenahmeprogramme werden in Gebieten mit begrenztem oder fehlendem Aufschluss fortgesetzt, in denen ein gutes Potential für die Entdeckung weiterer potentiell mineralisierter Pegmatite besteht.
Die Umweltstudien und die Anträge für den Beginn der Arbeiten, einschließlich der Bohrungen, wurden abgeschlossen und bei den zuständigen staatlichen Behörden zur Genehmigung eingereicht. Die Genehmigungen werden noch vor Ende Oktober erwartet. Sobald die Genehmigung vorliegt, wird AJN Resources mit einem ersten Bohrprogramm von 1.000 bis 1.500 Meter in beiden Zielgebieten auf PR 15383 beginnen.

Flache Rückspülbohrungen sollen auf dem Projekt Manono Nordost Klarheit bringen
Das Projektgebiet Manono Northeast umfasst die Explorationslizenzen PR 15282 und PR 14537. Hier ist die vorhandene Lithiummineralisierung an der Oberfläche nur in begrenztem Umfang zugänglich, denn sie wird von einer dicken Boden- und Sandschicht überlagert. Ein Grubenbohrprogramm in vorrangigen Gebieten und in der Nähe von artisanalen Gruben, in denen Zinn aus sandigen Kiesen gewonnen wird, wurde aufgegeben, da die Abraumschicht oft mehr als vier bis sechs Meter dick war, ohne dass das Material vor Ort erreicht wurde.
Das Unternehmen hat daher ein Rückspülbohrgerät geordert, um ein kostengünstiges, oberflächennahes RC-Bohrprogramm mit Bohrungen bis zu einer maximalen Tiefe von 50 Meter durchführen zu können. Sein Ziel ist es, die Pegmatite und Lithiummineralisierungen im Untergrund zu identifizieren.
Das Management von AJN Resources ist zuversichtlich, dass das Programm die Ausdehnung der Pegmatite von Manono definieren wird, weil die Pegmatite im Gebiet Kitotolo-Manono erst entdeckt wurden, nachdem die alluvialen Zinnvorkommen bis in wesentlich tiefere Schichten abgebaut worden waren. Darüber hinaus erstrecken sich die kombinierten Lizenzen über zehn Kilometer in Ost-West-Richtung, wodurch die potentielle Fortsetzung der nach Nordosten verlaufenden Manono-Pegmatite abgedeckt wird.
Die Umweltstudien und die Anträge für den Beginn der Arbeiten einschließlich der Bohrungen in beiden Konzessionen wurden auch für diese Projekte abgeschlossen und den zuständigen staatlichen Behörden zur Genehmigung vorgelegt. Die Genehmigungen werden ebenfalls noch vor Ende Oktober erwartet. Sobald die Genehmigung erteilt ist, wird AJN Resources mit einem ersten Rückspülbohrprogramm mit einer Gesamtlänge von 5.000 bis 7.000 Meter auf beiden Konzessionen beginnen.