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Sitz
Kanada
Branche
Krypto-Miner & KI
Website
hivedigitaltechnologies.com/

Ein weiteres starkes Quartal zeigt die Überlegenheit

Die Server von HIVE Digital Technologies arbeiten wesentlich effizienter als die vieler Mitbewerber. Diesen Vorteil spielte das Unternehmen auch im letzten Quartal wieder aus.

Nicht nur auf Sicht von Monat zu Monat beweist HIVE Digital Technologies Ltd. (TSX-V und NASDAQ: HIVE, FSE: YO0) immer wieder seine Stärke und trotzt dem anhaltenden Kryptowinter. Auch auf Quartals- und 9-Monats-Basis können sich die Geschäftszahlen von HIVE sehen lassen. 801 Bitcoin wurden im 3. Quartal 2023 produziert. Sie erbrachten einen Gesamtumsatz von 22,8 Millionen US-Dollar und eine Bruttobetriebsmarge von 4,6 Millionen US-Dollar.

Die Bruttobetriebsmarge beträgt damit 20 Prozent und HIVE Digital Technologies zeigt damit einmal mehr, wie souverän das Unternehmen mit den anhaltenden Herausforderungen dieses schwierigen Marktumfeldes fertig wird. Beim Vergleich dieser Zahlen mit früheren Quartalen sollte deshalb immer berücksichtigt werden, dass die Energiekosten heute höher und die Vergütung aufgrund des erhöhten Schwierigkeitsgrads im Bitcoin-Netzwerk niedriger ist.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bitcoinproduktion deshalb um 6,6 Prozent von 858 auf 801 Bitcoin gesunken. Dass die Produktion von HIVE Digital Technologies angesichts des um 82 Prozent gestiegenen Schwierigkeitgrads nicht stärker gefallen ist, ist vor allem auf die durchgeführte Erhöhung der Hashrate von 2,1 EH/s auf 3,5 EH/s zurückzuführen, was einem Anstieg von etwa 66 Prozent entspricht.

Das umsichtige Handeln und Planen von HIVE Digital Technologies zahlt sich aus

„Das Management war vorsichtig, indem es keine Kredite von Raubtier-Kreditgebern aufnahm oder eine massive Verwässerung wie viele andere Miner verursachte, während wir uns bemühten, unsere Suite von ASIC-Chips zu aktualisieren und das Geschäft durch den Verkauf unserer Bitcoin-Produktion und 200 unserer HODL-Position zu betreiben“, erklärte Frank Holmes, der Executive Chairman von HIVE Digital Technologies. „Darüber hinaus haben wir Kapital ausgegeben, um unsere HPC-Strategie für den Boom der künstlichen Intelligenz auszubauen. Diese Einnahmequelle durch die Wiederverwendung unserer Nvida-Chips für KI gewinnt an Dynamik, denn der Geschäftszweig hat viel höhere Margen als das Mining von Bitcoin.“

Sehr erfreulich entwickelt sich die HPC-Strategie von HIVE Digital Technologies. Sie wächst nun von Monat zu Monat recht schnell. Während für den 3-monatigen Zeitraum des 2. Quartals des Geschäftsjahrs 2024 Einnahmen in Höhe von ca. 250.000 US-Dollar aus dem Betrieb der HPC-Beta-Site verbucht werden konnten, sind diese Einnahmen inzwischen bereits auf monatlicher Basis auf den Betrag von 250.000 US-Dollar angestiegen. Damit wird deutlich, dass die Einnahmen aus diesem Sektor offenbar skalierbar sind und noch weitere Steigerungen ermöglichen.

Gut gerüstet für die Zukunft

Insgesamt ist HIVE Digital Technologies weiterhin sehr gut aufgestellt, denn das Unternehmen verfügt über stabile Einnahmen auch außerhalb des Bitcoin-Minings und hat eine grundsolide Bilanz, die im Gegensatz zu den Bilanzen anderer Miner keine Schulden ausweist. Der Verzicht auf ein schnelleres Wachstum mit Krediten, die sich heute als teuer herausstellen, hat sich somit ausgezahlt.

Für HIVE sprechen außerdem der beständige Anstieg der Hashrate und die globale Präsenz des Unternehmens in Schweden, Island und Kanada. An den dortigen Standorten stehen attraktive Quellen für Wasserkraft und geothermischen Strom mit wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich gesunde Gewinnmargen erzielen, von denen viele von HIVEs Konkurrenten derzeit nur träumen können.

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