Die Bruttobetriebsmarge steigt um 146 Prozent

Während HIVE Digital Technologies seine Bitcoinproduktion durch eine verbesserte Hashrate um fünf Prozent steigern konnte, explodierte die Bruttobetriebsmarge des Unternehmens umd 146 Prozent.
HIVE Digital Technologies wurde im letzten Jahr vor allem deutlich effizienter und profitabler und konnte seinen Aktionären damit einen weiteren Mehrwert verschaffen. So werden in der um 146 Prozent gesteigerten Bruttobetriebsmarge vor allem die Bemühungen zur Steigerung der eigenen Effizienz sehr schön deutlich.
Nur möglichst viele Bitcoin und andere Kryptocoins zu produzieren, das war eine Strategie, die in Vergangenheit zum Erfolg geführt hat. In der heutigen Zeit ist sie allerdings nicht mehr die erste Wahl, denn wie HIVE Digital Technologies eindrucksvoll zeigt, führt der Fokus auf die Wirtschaftlichkeit der eigenen Aktivitäten und die Erschließung neuer Einnahmequellen das Unternehmen in ganz andere Regionen.
Der neue Geschäftsbereich des High Performance Computing wird für HIVE Digital Technologies immer wichtiger
Deutlich wird das, wenn die Höhe der Bitcoinproduktion, die lediglich um bescheidene fünf Prozent anstieg, mit der um 146 Prozent verbesserten Bruttobetriebsmarge ins Verhältnis gesetzt wird. Viele Unternehmen und Investoren schauen immer noch sehr stark auf die Entwicklung der Umsätze. Das ist verständlich, ignoriert aber, dass gerade in der jetzigen Zeit nur gewinnbringende Umsätze ein Unternehmen wirklich weiter bringen.
HIVE Digital Technologies hat sich an dieser Stelle bereits eine gute Position erarbeitet und das Unternehmen hat gute Chancen, seine Vorreiterrolle innerhalb der Branche auch in den kommenden Monaten weiter ausbauen zu können. So vereinnahmte man im letzten Quartal bereits einen Umsatz in Höhe von 0,9 Millionen US-Dollar aus dem GPU-betriebenen Geschäftsbereich High Performance Computing. In ihm fasst HIVE jene Leistungen zusammen, die in den GPUs des Unternehmens für KI-Berechnungen erbracht werden. Zu ihnen gehören auch die Inferenz und Feinabstimmung von großen Sprachmodellen.
Noch ist dieser Bereich, gerade im Vergleich zum klassischen Bitcoinmining klein. Doch er ist bereits vorhanden, was keine Selbstverständlichkeit ist. Hinzu kommt, dass HIVE dieses Geschäftsfeld in Zukunft weiter ausbauen wird. Damit baut sich das Unternehmen parallel zur Bitcoinproduktion ein zweites Standbein auf. Dieses wird auf Dauer zwingend benötigt werden, denn der Bitcoin ist ein Kryptocoin, der von Beginn an sehr viel Wert darauf gelegt hat, eine begrenzte Kryptowährung zu sein. Er wird folglich nicht ewig geschürft werden, sondern eines Tages wird die maximale Bitcoinanzahl erreicht worden sein.

Dem Wandel innerhalb der Branche ist HIVE Digital Technologies immer einen Schritt voraus
An diesen noch fernen, aber zwangsläufig irgendwann einmal eintretenden Moment heute schon zu denken und auf ihn vorbereitet zu sein, ist damit gerade für HIVE Digital Technologies eine zwingende Notwendigkeit. Ihr stellt sich das Unternehmen nicht nur mit allem Nachdruck, sondern wie das 2023er Schlussquartal sehr eindrucksvoll zeigt, auch sehr erfolgreich.
„In diesem Stadium des vierjährigen Halving-Zyklus, der in den Bitcoin-Algorithmus eingebettet ist, um das Angebot zu verlangsamen und schließlich das Gesamtangebot auf 21 Millionen Bitcoin zu begrenzen, konzentrieren wir uns darauf, auf das bevorstehende Halving im April 2024 vorbereitet zu sein und gleichzeitig unsere HPC-KI-Umsatzstrategie mit unseren Nvidia-Chips aufzubauen“, erklärt Frank Holmes, der Executive Chairman von HIVE Digital Technologies, die aktuelle Strategie des Unternehmens. „Wir haben das letzte Halving erlebt und wissen, dass es wichtig ist, zusätzliche Quellen für Umsatzwachstum und eine sehr starke Bilanz mit einer aktuellen HODL-Position von über 2.000 Bitcoin zu haben.“