Westgold plant Großausbau – Studie bestätigt riesiges Goldvorkommen!
Was ist eine Scoping-Studie? – Einfach erklärt
Eine Scoping-Studie ist eine vorläufige Untersuchung, die zeigt, ob ein Bergbauprojekt wirtschaftlich sinnvoll ist. In dieser Studie prüfen Experten, wie viele Rohstoffe – wie Gold – im Boden vorhanden sind, wie sie abgebaut werden können und welche Kosten dafür entstehen würden. Außerdem wird geschätzt, wie viel Geld das Projekt voraussichtlich einbringen könnte. Die Scoping-Studie ist der erste Schritt, um herauszufinden, ob es sich lohnt, ein Bergwerk weiterzuentwickeln. Sie liefert wichtige Informationen, auf deren Grundlage das Unternehmen entscheiden kann, ob es weiter in das Projekt investiert. Wenn die Ergebnisse positiv sind, folgen genauere Studien und technische Planungen, bevor das Bergbauprojekt endgültig umgesetzt wird.
Neue Zahlen: Starlight-Mine wächst um 91 % bei Goldreserven
Im Zentrum der geplanten Erweiterung steht die aktualisierte Mineralressourcenschätzung für die Starlight-Mine, die das Herzstück des Fortnum-Projekts bildet. Nach intensiven Bohrprogrammen und detaillierten geologischen Analysen erhöhte sich die Mineralressource um beeindruckende 91 Prozent. Die neue Schätzung beläuft sich auf insgesamt 12,9 Millionen Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,7 Gramm pro Tonne. Dies entspricht einem Gesamtvorkommen von 1,13 Millionen Unzen Gold.
Dieser signifikante Ressourcenzuwachs sei das Resultat jahrelanger, gezielter Bohraktivitäten, bei denen die goldhaltigen Gesteinsformationen präziser definiert wurden. Westgold habe sowohl bestehende Ressourcen detaillierter erfasst als auch neue Bereiche innerhalb der Lagerstätte identifiziert, die bislang nicht erschlossen waren. Dadurch seien die wirtschaftlichen Aussichten für die langfristige Erweiterung des Projekts erheblich verbessert worden.
Mehr Effizienz, mehr Gold: Kapazitätsausbau geplant
Die Scoping-Studie unterstreiche, dass die Fortnum-Mine für mindestens zehn Jahre wirtschaftlich betrieben werden könnte. In diesem Zeitraum plant Westgold eine Steigerung der durchschnittlichen jährlichen Goldproduktion auf etwa 83.000 Unzen, was einen Zuwachs von rund 25.000 Unzen im Vergleich zur bisherigen Leistung bedeutet.
Ein zentraler Schritt zur Erreichung dieser Zielsetzung sei die Erweiterung der Aufbereitungsanlage. Die derzeitige Kapazität von 0,9 Millionen Tonnen pro Jahr solle auf 1,5 Millionen Tonnen jährlich erhöht werden. Dies ermögliche es Westgold, größere Erzvolumen effizient zu verarbeiten und die Betriebskosten signifikant zu reduzieren.
Die Erweiterung der Anlage beinhalte mehrere technologische Optimierungen, darunter zusätzliche Mahl- und Klassifikationskapazitäten sowie eine Erweiterung der Laugungseinheiten. Auch die Energieversorgung und Abfallmanagementsysteme würden verbessert, um den Betrieb zukunftssicher und nachhaltig zu gestalten. Durch diese Maßnahmen ließen sich die Kosten pro verarbeiteter Tonne deutlich senken.
Beste Methoden vereint: Tagebau und Untertagebau im Einsatz
Durch die Kombination dieser beiden Abbaumethoden könne Westgold die vorhandene Infrastruktur effizient nutzen. Dies minimiere nicht nur die Risiken, sondern auch die erforderlichen Investitionen für den Ausbau.
• Starlight-Untertagemine: Die bestehende Starlight-Mine bleibe weiterhin das Herzstück des Projekts. Hier wolle Westgold die unterirdischen Förderbereiche deutlich erweitern und bisher unerschlossene tieferliegende Ressourcen erschließen. Die langjährige Erfahrung aus dem Betrieb der Starlight-Mine biete eine solide Grundlage für die geplante Expansion.
• Tagebaugruben: Ergänzend zur Untertage-Mine sollen drei neue Tagebaugruben in den Bereichen Nathan’s, Starlight und Yarlarweelor erschlossen werden. Der Tagebau ermögliche die kostengünstige Förderung oberflächennaher Erzvorkommen, die ebenfalls zur Gesamtproduktion beitragen.
Die wichtigsten Prognosen aus der Studie im Überblick:
• Produktionskosten (AISC): Die „All-in Sustaining Costs“ sollen zu Beginn bei etwa 2.160 AUD pro Unze liegen. Nach Abschluss der geplanten Erweiterung könnte dieser Wert auf 1.550 AUD pro Unze gesenkt werden.
• Projektbewertung: Bei einem konservativ angesetzten Goldpreis von 3.500 AUD pro Unze liege der Netto-Barwert (NPV) des Projekts bei 306 Millionen AUD. Sollte der Goldpreis, wie derzeit am Markt beobachtet, bei 4.000 AUD pro Unze verbleiben, könnte der NPV sogar auf 498 Millionen AUD steigen.
Die Investitionen zur Umsetzung der Pläne belaufen sich auf insgesamt 294 Millionen AUD, die schrittweise über die nächsten zehn Jahre getätigt werden sollen. Diese Summe beinhalte die Erweiterung der Aufbereitungsanlage, den Ausbau der Fördermethoden sowie notwendige Verbesserungen der Infrastruktur.
Optimierung im Fokus: Die nächsten Schritte für Westgold
Laut Wayne Bramwell, dem Geschäftsführer von Westgold, werde das Fortnum-Projekt auch in Zukunft eine Schlüsselrolle im Unternehmensportfolio spielen:
„Die Erweiterung des Fortnum-Projekts bietet enormes Potenzial. Mit der bereits vorhandenen Infrastruktur und den identifizierten Ressourcen minimieren wir Risiken und erhöhen gleichzeitig Effizienz und Produktion.“ Westgold plane in den kommenden Monaten folgende Maßnahmen zur weiteren Konkretisierung des Projekts:
1. Zusätzliche Bohrungen zur präziseren Erkundung der neuen Abbaubereiche und zur Identifizierung weiterer Ressourcen.
2. Technische Studien, um die Erweiterungspläne zu optimieren und mögliche Kostensenkungen zu realisieren.
3. Untersuchungen zu Satellitenlagerstätten, um zusätzliche Erzvorkommen zu erschließen und die langfristige Produktion weiter abzusichern.
Eine endgültige Investitionsentscheidung könnte nach Unternehmensangaben bereits innerhalb der nächsten zwölf Monate getroffen werden, sofern die laufenden Arbeiten planmäßig abgeschlossen werden.
Fortnum: Westgolds Schlüsselprojekt für zukünftiges Wachstum
Mit der geplanten Erweiterung des Fortnum-Goldprojekts sichere sich Westgold eine langfristige Basis für Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg. Die Kombination aus erhöhten Produktionsmengen, sinkenden Kosten und der verlängerten Betriebsdauer mache Fortnum zu einem der stabilsten und rentabelsten Projekte im Unternehmensportfolio. Westgold positioniere sich dadurch strategisch in einem wettbewerbsintensiven Goldmarkt und biete langfristig stabile Erträge sowie nachhaltige Wertschöpfung für seine Aktionäre.
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