Starke Quartalsproduktion und weiterer Cash-Aufbau

Zu einem Stopp der Verarbeitungsaktivitäten kam es zwar nicht, doch ohne den starken Regen wäre die Produktionsleistung mit hoher Wahrscheinlichkeit noch etwas höher ausgefallen. Zum Vergleich: In den beiden Vorquartalen hatte Westgold Resources 906.000 bzw. 932.000 Tonnen Gestein verarbeitet. Im letzten Quartal waren es lediglich 869.000 Tonnen.
Die Anzahl der geförderten Unzen Gold, die in den Vorquartalen noch bei 66.048 und 62.018 Unzen gelegen hatte, ging deshalb auf 60.512 Unzen zurück. Dass der Rückgang nicht stärker ausfiel, liegt u.a. daran, dass es Westgold Resources gelang, den Gewinnungsgrad des Goldes aus dem Erz von 89 wieder auf 90 Prozent zu steigern.

Westgold Resources hat gute Chance, seine Jahresprognose zu erfüllen
Die Gesamtproduktion des laufenden Geschäftsjahrs 2023, das bereits am 1. Juli 2022 begonnen hat, stieg damit auf 188.740 Unzen Gold. Westgold Resources ist damit auf dem besten Weg, das obere Ende der Produktionsprognose von 240.000 bis 260.000 Unzen für das gesamte Geschäftsjahr 2023 zu erreichen.
Besonders erfreulich und auch wichtig für die anstehenden Investitionen ist, dass es gelang, die Barmittel des Unternehmens, also Bargeld, Edelmetalle und liquide Mittel, bis Ende März auf 168 Millionen Australische Dollar (AUD) zu steigern. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Ende des Vorquartals, als der Cashbestand neun Millionen AUD niedriger bei lediglich 159 Millionen AUD gelegen hatte.
Westgold Resources setzt damit den eingeschlagen Weg konsequent weiter fort und hat nicht nur gute Chancen, die Produktionsprognose für das Gesamtjahr zu erreichen, sondern ist auch weiterhin bestrebt, die eigene Goldproduktion einfacher und damit effizienter zu gestalten und den Cashaufbau voranzubringen.