Reserven und Ressource erheblich gesteigert

Für Westgold Resources endet das Geschäftsjahr immer zur Jahresmitte, sodass das Unternehmen jetzt schon in der Lage ist, auf das Geschäftsjahr 2023 zurückzuschauen. In ihm konnte eines der wichtigsten Ziele eines jeden Goldproduzenten erreicht werden, denn es gelang, mehr neue Unzen zu finden und diese den Reserven und Ressourcen hinzuzufügen als gleichzeitig abgebaut wurden.
Mit 282.000 produzierten Unzen und 311.000 neu entdeckten Unzen ging das Geschäftsjahr 2023 somit spurlos an der Länge des verbleibenden Minenlebens vorüber. Ein Grund zur Freude ist dies in jedem Fall, eine Selbstverständlichkeit jedoch nicht. Denn gerade Westgold Resources wurde in den letzten Monaten von den Anlegern kritisch betrachtet, weil diese Zweifel an der Strategie hatten, angeblich erschöpfte Minen wieder in Produktion zu bringen.

Der Markt muss umdenken, denn Westgold Resources widerlegt seine Kritiker
Nun zeigt das Unternehmen seinen Kritikern eindrucksvoll, dass die eigenen Pläne eine solide Grundlage haben. So konnte beispielsweise die Mineralressourcenschätzung für die Big-Bell-Mine um 55 Prozent angehoben werden. Jene der Great-Fingall-Mine erhöhte sich um erfreuliche 49 Prozent.
Dies alles war möglich, weil Westgold Resources einen Schwerpunkt seiner Aktivitäten auf die Exploration gelegt hatte. Im neuen Geschäftsjahr soll diese Strategie fortgesetzt werden. Geplant ist ein Explorationsbudget von 25 Millionen Australische Dollar (AUD), was umgerechnet gut 15 Millionen Euro entspricht. Acht Bohrgeräte sind in Betrieb, um den Plan, einen großen Teil der Ressource in eine Reserve umzuwandeln gelingen zu lassen.
Zum 30. Juni 2023 belief sich die gesamte Mineralressource von Westgold Resources auf 107 Millionen Tonnen Gestein mit 2,39 g/t Gold. Das entspricht 8,3 Millionen Unzen Gold. Die Reserven belaufen sich auf 23 Millionen Tonnen Erz mit durchschnittlich 2,68 g/t Gold, was 2,0 Millionen Unzen Gold ergeben sollte.
Wayne Bramwell, der Managing Director von Westgold Resources hob bei der Vorstellung der Ressourcen und Reserven hervor, dass Westgold dank des steigenden freien Cashflows und der branchenführenden internen Bohrkapazitäten nun nicht nur intern finanziert ist, sondern auch mit dem notwendigen technischen Gerät ausgestattet ist. Damit kann dieser Weg, Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen, weiter fortgesetzt werden.
