Neues, hochgradiges Potential auf Big Bell identifiziert
Wayne Bramwell, der Geschäftsführer von Westgold Ressources, wies bei seiner Kommentierung des Bohrerfolgs darauf hin, dass erfolgreiche Bohrungen wie diese darüber entscheiden, ob die Erweiterung der Anlagen und Minen gelingen wird. Danach sieht es aktuell aus, denn die durchteuften Goldgehalte sind durchaus als signifikant zu betrachten.
So ist der Goldgehalt der neuen Mineralisierungen fast doppelt so hoch wie der durchschnittliche Goldgehalt, jener Erze, die die Big-Bell-Mine während ihrer Produktion von annähernd drei Millionen Unzen verarbeitet hat. Es besteht somit eine gute Chance, dass auch das neue Gold gewinnbringend gefördert werden kann, obwohl sein Fundort nochmals 200 Meter unterhalb des aktuellen Minenplans liegt.
Westgold Resources treibt die Erweiterung seiner Goldminen mit Nachdruck voran
Geklärt werden müssen die Einzelheiten nun in einer überarbeiteten vorläufigen Machbarkeitsstudie, die dem geänderten Minenplan vorausgehen soll. Überprüft wird derzeit gemeinsam mit einem unabhängigen Berater auch die Frage, ob der historische Teil der Big-Bell-Mine geeignet ist, Pastenbestandteil zu werden. Dazu werden momentan Pastenfüllungs-Testarbeiten durchgeführt. Sollten diese positiv verlaufen, wird eine wichtige physische Einschränkung im internen Projektgenehmigungsprozess beseitigt.
Die Aktionäre von Westgold Resources haben deshalb allen Grund, den kommenden Wochen mit Spannung entgegenzusehen, denn neben einer möglichen Erweiterung der Big-Bell-Mine werden auch der Minenplan und der Zeitplan für die erweiterte Förderung derzeit überarbeitet.
Können die Arbeiten wie geplant fortgesetzt und abgeschlossen werden, könnte das Westgold-Management schon im nächsten Quartal den überarbeiteten Minenplan beraten und diesen ggf. beschließen. Für die investierten Anleger sind das sehr gute Aussichten, die hoffnungsvoll für die nähere Zukunft stimmen.