Erste Ressource für South Junction abgegrenzt
Dank der jüngsten Bohrerfolge ist Westgold Resources in der Lage, seine Goldproduktion auf Bluebird und South Junction weiter hochzufahren.
Die South Junction ist Teil des größeren Minenkomplexes Bluebird - South Junction. Er soll sich zur primären Erzquelle für das Verarbeitungszentrum in Meekatharra weiterentwickeln. Für dieses strebt Westgold Resources ab dem ersten Quartal 2025 eine jährliche Kapazität von 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr an.
Durch die jüngsten Bohrerfolge steigt die Erzreserve auf Bluebird - South Junction auf 3,0 Millionen Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,8 g/t. Das entspricht 277.000 Unzen Gold und stellt gegenüber der ursprünglichen Ressource eine Steigerung um 158.000 Unzen oder 233% dar. Gegenüber der im März 2024 aktualisierten Ressource steigt die Anzahl der im Boden nachgewiesenen Unzen um weitere 130.000 Unzen.
Westgold bringt mit Erfolg eine fast erschöpfte Mine wieder ins Laufen
Vor dem Hintergrund, dass die Ressource Mitte 2023 nahezu erschöpft war, konnte Westgold Resources damit einen großen Erfolg vorweisen. Zu dieser Ressource liefert die South Junction erstmals einen eigenen Beitrag von 2,6 Millionen Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,7 g/t.
Doch nicht nur die Ressource steigt. Die Reserven, also der zum angenommen Goldpreis wirtschaftlich abbaubare Teil der Ressource, konnten ebenfalls deutlich erweitert werden. Sie erhöhen sich auf elf Millionen Tonnen Gestein mit durchschnittlich 2,8 g/t Gold. Aus dieser Menge lässt sich eine mögliche Goldförderung von 960.000 Unzen ableiten. Dabei beträgt die Reserve in der gemessenen und angezeigten Kategorie 4,7 Millionen Tonnen mit 3,1 g/t Gold, was 465.000 Unzen Gold entspricht.
Um weitere Ressourcen in Reserven oder in eine höhere Kategorie wandeln zu können, führt Westgold Resources derzeit ein umfangreiches Bohrprogramm durch. An ihm sind zwei Oberflächenbohrgeräte und zwei Bohrgeräte beteiligt, die Untertage eingesetzt werden. Mit weiteren Erfolgen ist dabei zu rechnen, denn die South Junction bleibt zur Tiefe und in Richtung Süden entlang des Streichens weiter offen.
In den nächsten Monaten werden sich die wirtschaftlichen Parameter weiter verbessern
Auf South Junction soll die Goldproduktion im August aufgenommen werden. Dabei ermöglicht die beträchtliche Breite des South Junction-Erzkörpers ein hochproduktives primäres und sekundäres Querabbauverfahren. Von ihm wird erwartet, dass es die Produktion aus dem Bluebird-South Junction-System erheblich steigern wird.
Westgold ist dabei, in Meekatharra eine Mine von beträchtlicher Größe und Lebensdauer zu errichten. Die erste Erzreserve für South Junction und die schnelle Erweiterung der Goldproduktion in 2025 sind dabei die beiden entscheidenden Schritte. Denn das auf Bluebird und South Junction geförderte Erz muss lediglich zwei Kilometer bis zur Verarbeitungsanlage transportiert werden.
Dort wird es mit Erz gemischt, das per Lastwagentransport aus dem 140 Kilometer entfernten Cue angeliefert wird. Eine größere und produktivere Untertageproduktion aus Bluebird und South Junction trägt deshalb dazu bei, die Kosten für die Verarbeitung des Goldes erheblich zu senken.