Die Mineralressource auf Starlight steigt um 41 Prozent
Einmal mehr gelingt es Westgold Resources, nachzuweisen, dass eine angeblich "erschöpfte" Untertagemine doch noch profitabel Gold fördern kann.
Positiv hervorzuheben ist auch, dass es Westgold Resources gelang, die Ressourcen in der gemessenen und angezeigten Kategorie um 21 Prozent zu steigern. Dieser Punkt ist insofern bedeutend als hier die Verlässlichkeit der Annahmen zum Erz im Boden nochmals deutlich höher ist als bei der schwächeren Kategorie der abgeleiteten Ressourcen.
Innerhalb der Starlight-Untertagemine entwickelt sich die Waterbore Zone immer mehr zu einer potentiellen neuen Abbaufront. Die besten Ergebnisse der jüngsten Bohrungen in diesem Quartal umfassen 6,46 Meter mit 17,2 g/t Gold in einer Tiefe von 136,5 Meter im Bohrloch WB1270RD02, 2,2 Meter mit 27,35 g/t Gold in 72,4 Meter Tiefe bei der Bohrung WB1270RD17 und 4,18 Meter mit durchschnittlich 8,28 g/t Gold in 278,9 Meter Tiefe im Bohrloch WB1270RD18.
Westgold Resources arbeitet das neu entdeckte Gold in den Minenplan ein
Bereits angelaufen sind die Arbeiten für einen potentiellen Minenplan. Westgold erwartet, dass das neu erbohrte Erz wirtschaftlich gefördert werden kann und damit eine Klassifizierung der Ressourcen als Reserven möglich wird. Dies wird sich dann auch positiv auf Westgolds jährliche Mineralressourcen- und Erzreservenerklärung auswirken. Die bislang erzielten Erfolge sind die stärkste Bestätigung dafür, die intensiven Bohrungen auf Starlight weiter fortzusetzen. Aktuell sind dort drei Bohrgeräte im Einsatz.
Wayne Bramwell, der Managing Director und CEO von Westgold Resources, zeigte sich hocherfreut darüber, dass innerhalb des hochwertigen Portfolios von Westgold noch weiteres Potential für ein organisches Wachstum durch zusätzliche Bohrungen besteht: „Das Wachstum bei Starlight und die Entstehung der Waterbore-Zone, die wir heute sehen, ist das Ergebnis guter Wissenschaft und der Investition, die Westgold in den letzten achtzehn Monaten in die Bohrungen dieser Mine getätigt hat.“
Die gleiche Strategie wird vom Unternehmen auch in den wichtigsten Betriebsanlagen Bluebird-South Junction, Big Bell und Great Fingall angewandt, um auch die dortigen Erzkörper und Minenlaufzeiten zu verlängern. Allerdings bleibt die Optimierung von Starlight zur Maximierung des freien Cashflows über eine verlängerte Lebensdauer der Schwerpunkt. Dabei bilden die anhaltenden Explorationserfolge die Grundlage für die Erreichung dieses Ziels.
Eine solide wissenschaftliche Auswertung der Bohrungen ist der Schlüssel zum Erfolg
Ein Selbstläufer ist die Kampagne allerdings nicht, denn das Ausmaß der geologischen Ausstattung bei Starlight erfordert einen disziplinierten Ansatz bei den durchgeführten Bohrungen. Es muss ein Gleichgewicht gefunden werden zwischen der Definition der Grenzen der mineralisierten Zonen und den notwendigen Infill-Bohrungen. Sie werden benötigt, um das zur Erschließung notwendige Kapital zu berechnen und einen robusten Minenplan für eine profitable Förderung zu erstellen.
Das Team vor Ort hat bewiesen, dass es dieses Gleichgewicht erzeugt, denn Starlight liefert einerseits kontinuierlich gute Ergebnisse und gleichzeitig bleiben die Arbeiten im budgetierten Kostenplan. Im Geschäftsjahr 2024, das für Westgold in wenigen Tagen Ende Juni zu Ende gehen wird, konnten zwei Prozent mehr Unzen Gold gefördert werden, als ursprünglich geplant. Dadurch erhöhte sich der freie Cashflow bislang um 13 Prozent im Vergleich zu den eigenen Planungen.
Die sich abzeichnenden Wachstumsmöglichkeiten, die durch die erfolgreichen Bohrungen bei Nightfall und Waterbore bestehen, zeigen zudem, dass es in den von den Vorbesitzern aufgegebenen Minen noch viel Gold zu entdecken gibt. Die aktuelle signifikante Erhöhung der geschätzten Mineralressourcen erweitert den Planungshorizont, erhöht die Sicherheit für einen längeren Planungshorizont. Sie ermöglicht es Westgold Resources damit, den Fokus bei Starlight auf die Verbesserung der Produktivität, der Effizienz und der Maximierung des Wertes zu legen.