Der Goldabbau auf South Junction beginnt

Die jüngsten Bohrungen von Westgold Resources haben die Mineralisierung auf South Junction erneut signifikant erweitert.

Innerhalb des Bergbaudistrikts Bluebird – South Junction bei Meekatharra konnte Westgold Resources Ltd. (ASX: WGX, FSE: 0W2) im August mit dem Beginn der Goldproduktion auf South Junction einen neuen Meilenstein erreichen. Bis Ende März 2025 soll die Produktion auf eine Förderrate von 100.000 Tonnen hochgefahren werden. Während die Produktion anläuft, gingen die Bohrungen zur Erweiterung der Ressource weiter und brachten mit 15,95 g/t Gold über 14,93 Meter erneut hervorragende Ergebnisse.

Der im August vollzogene Beginn des Abbaus auf South Junction ist ein weiterer Meilenstein, den das Unternehmen, in diesem Jahr erreicht, denn Westgold Resources kann nun einen wesentlich größeren Bergbaukomplex mit mehreren Abbaustrecken in Betracht ziehen. Er liegt quasi vor der Haustür der eigenen Verarbeitungsanlage in Meekatharra, die über eine Kapazität von 1,6 bis 1,8 Millionen Tonnen pro Jahr verfügt.

Gleichzeitig halten die Explorationserfolge an und mit jeder neuen Bergbauzone, die erschlossen wird, versetzt sich Westgold Resources in die Lage, die eigene Minenleistung zu erhöhen. Besonders interessant ist dabei der Aspekt, dass die fortgesetzte Erweiterung von Bluebird und South Junction dem Unternehmen neue Möglichkeiten zur Reduzierung des Transportaufwands und damit zur Optimierung der Verarbeitungsinfrastruktur in seinem gesamten Murchison-Geschäft bietet.

Mit seinen jüngsten Bohrerfolgen erweitert Westgold Resources die South-Junction-Lagerstätte

Der Bergbaukomplex Bluebird-South Junction befindet sich am südlichen Ende einer ca. 6,5 Kilometer langen Linie von Erzgängen, in denen bereits umfangreiche Tagebaue durchgeführt wurden. South Junction ist dabei einer von vielen mineralisierten Erzgängen, die von Westgold Resources im gesamten Bergbaukomplex Bluebird-South Junction derzeit erprobt werden. Dabei richtet sich der Fokus zunehmend auf die Polar-Star-Zone. Sie ist die nächste Goldader, die nun evaluiert werden soll.

Die jüngsten Bohrungen haben die Mineralisierung erweitert. Hervorzuheben waren als Bohrerfolge dabei 14,93 Meter mit durchschnittlich 15,95 g/t Gold im Bohrloch 24SJDD029, 6,83 Meter mit 15,31 g/t Gold im Bohrloch 24SJDD027, 13,00 Meter mit 3,65 g/t Gold im Bohrloch 24SJDD032, 11,42 Meter mit 4,92 g/t Gold im Bohrloch 24SJDD029 und 8,95 Meter mit 4,01 g/t Gold im Bohrloch 24SJDD026.

Bei den Bohrungen wurden weitere mineralisierte Erzgänge innerhalb des South-Junction-Systems durchteuft, einschließlich des Erzgangs Polar Star, der sich direkt östlich des Erzgangs South Junction befindet. Polar Star wird derzeit durch mehrere hochgradige Bohrabschnitte definiert und wurde über eine Streichlänge von über 600 Meter definiert. Neigungsabwärts und in Richtung Süden ist diese Lagerstätte weiterhin offen. Westgold Resources plant für das erste Quartal des Jahres 2025 die Veröffentlichung einer aktualisierten Mineralressourcenschätzung für Polar Star. Sie soll parallel zu den Bergbaustudien vorgelegt werden.