Logo axinocapital

Portal für Minenaktien & mehr

Sitz
Australien
Branche
Gold-Produzent
Website
www.westgold.com.au

3,50 Meter mit 45,15 g/t Gold erzwingen eine Neubewertung der Situation auf Great Fingall

Ein spektakuläres Goldintervall mit 45,15 g/t Gold über eine Länge von 3,50 Meter „zwingt“ Westgold Resources Ltd. (ASX: WGX, FSE: 0W2) dazu, die Situation auf der Great-Fingall-Mine bei Cue in Westaustralien neu zu bewerten. Der Fund wurde auf 1.337,50 Meter Tiefe gemacht und damit mehr als 200 Meter unterhalb der Basis des aktuellen Minenplans. Wie sehr der Bohrerfolg die Erwartungen gesprengt hat, wird auch daran deutlich, dass im Vorfeld der Bohrungen Goldgehalte von etwa 3,7 g/t über Mächtigkeiten von rund zwei Meter erwartet worden waren.

Nun steht nicht mehr und nicht weniger als eine grundlegende Überarbeitung des aktuellen Minenplans an. Dieser war auf der Basis der von den Vorbesitzern der Mine durchgeführten Bohrungen und Datenreihen erstellt worden und ging davon aus, dass das Great Fingall Riff mit zunehmender Tiefe abflacht.

Die von Westgold Resources durchgeführten eigenen Bohrungen deuten nun jedoch eine gänzlich andere Sicht der Geologie an, denn es zeigt sich, dass die alten Annahmen nicht mehr zutreffend sind und eine Neuinterpretation der Geologie erforderlich ist. Sie geht davon aus, dass die zunächst als Abflachung des Great Fingall Reefs interpretierte Veränderung nun als eine Gabelung der hängenden Wand des Hauptriffs zu verstehen ist.

Der strategische Ansatz von Westgold Resources erweist sich als richtig

Auf der Basis dieser Theorie wird das Great Fingall Reef nun als steilerer Verlauf interpretiert. Er stimmt mit den historischen Abbaugebieten überein. Als die ersten Ergebnisse der eigenen Bohrungen aus dem Labor eintrafen, waren Westgolds Geologen zunächst ein wenig enttäuscht, denn die Ergebnisse fielen schwächer aus als es im Vorfeld erwartet worden war.

Diese Enttäuschung verflog jedoch sehr schnell wieder, als erkannt wurde, dass das, was zuvor als eine Reihe von Fußwänden im Tagebau und der nahe gelegenen Mine Golden Crown interpretiert worden war, in Wirklichkeit die Fortsetzung des Great Fingall Reefs in einer steileren Ausrichtung war, wobei das zuvor interpretierte Riff eine Verzweigung der hängenden Wand war.

Die neuen Beobachtungen haben sich durch weitere Bohrungen wie die aktuellen bestätigt, wobei die neu interpretierte Erzkörpergeometrie das bedeutende und sehr reale Potential, von Great Fingall noch einmal unterstreicht. Der große Erfolg der jüngsten Bohrkampagne hat Westgold Resources deshalb dazu veranlasst, das Bohrprogramm zu verlängern. Auch im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs, das im Juni enden wird, sind deshalb weitere Ressourcenbohrungen auf Great Fingall geplant.

Eine grundlegende Überarbeitung des Minenplans ist unumgänglich

Verwunderlich ist diese Entscheidung des Westgold-Managements nicht, denn mit 45,15 g/t Gold über 3,50 Meter war das Bohrloch 22GFDD007_W2 deutlich besser und höhergradiger vererzt als die vorherrschende Mineralressourcenschätzung auf derselben Ebene es hatte erwarten lassen.

Wie groß das Potential tatsächlich ist, müssen nun weitere Bohrungen, eine überarbeitete Ressourcenschätzung und ein neuer Minenplan belegen. In jedem Fall erwartet Westgold Resources, dass sich die kommerzielle Bedeutung der Mine deutlich verändert hat. Lukrativ ist der Fund für Westgold vor allem deshalb, weil die Great-Fingal-Mine dem eigenen Verarbeitungszentrum Tuckabianna ausgesprochen nahe ist, was niedrige Transport- und Verarbeitungskosten nach sich ziehen wird.

Für die investierten Anleger sind das sehr gute Nachrichten, denn bislang hatte der Markt einige Fragezeichen hinter die Strategie gesetzt, historische Minen durch neue Goldfunde unterhalb der ursprünglichen Minen bzw. Tagebaue wieder in Produktion zu bringen. Nun sieht es vielmehr so aus, als müssten die Fragezeichen der Marktteilnehmer durch kräftige Ausrufezeichen ersetzt werden.

Risikohinweis

Die AXINO Media GmbH veröffentlicht auf https://axinocapital.de Kommentare, Analysen und Nachrichten. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzen sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Es handelt sich hier ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um werbliche / journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der AXINO Media GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers.

Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der AXINO Media GmbH und ihren Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich ausgeschlossen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

Gemäß der Marktmissbrauchsverordnung (MiFiD II), dem §34b des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) und dem §48f Abs. 5 des österreichischen Börsengesetzes (BörseG) möchten wir darauf hinweisen, dass die AXINO Media GmbH und/oder deren Mitarbeiter, verbundene Unternehmen, Partner oder Auftraggeber, Aktien der Westgold Resources halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Die AXINO Media GmbH und deren verbundenen Unternehmen behalten sich zudem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens zu kaufen oder verkaufen. Darüber hinaus wird die AXINO Media GmbH von Westgold Resources für die Berichterstattung entgeltlich entlohnt. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenkonflikt, der hiermit offengelegt wird.