Logo axinocapital

Portal für Minenaktien & mehr

Sitz
Australien
Branche
Kali-Developer
Website
www.southharzpotash.com

Weltmarkt für Kali ist unterversorgt

Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland und Weißrussland betreffen auch deren Ausfuhr von Kali. Deshalb ist der Weltmarkt für Kalisalz derzeit unterversorgt. Das sorgt für stark steigende Preise und Versorgungslücken.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat eine Fülle von Konsequenzen für zahlreiche Bereiche und Sektoren in aller Welt. Nicht nur hat der Konflikt etwa zu einer Energiekrise in Europa und hierzulande geführt. Für weite Teile der Weltbevölkerung kam und kommt es weiterhin zu Versorgungslücken bei dringend benötigten Lebensmitteln.

So haben die Ukraine, Russland und Weißrussland bislang große Mengen an Weizen, Mas, Gerste oder Sonnenblumenöl und andere Agrarprodukte in die ganze Welt exportiert. Doch durch Krieg, Sanktionen und die Zerstörung von kritischer Infrastruktur sowie die eingeschränkte Nutzung von Ackerland sind diese Ausfuhren drastisch eingebrochen. 

Hohe Nachfrage nach Kalidüngemitteln

Doch damit nicht genug, denn die Ukraine, Russland und Weißrussland sind – in dieser Reihenfolge – auch die drei größten Produzenten und Lieferanten von Kalidüngemitteln. Für deren Herstellung ist Kali unverzichtbar. Schon vor dem Krieg hatte die weltweit hohe Nachfrage nach Kalidüngemitteln das verfügbare Angebot übertroffen und für hohe Preise gesorgt.

Preisentwicklung für Kali von 2015 bis Ende 2021 / Quelle: Procurement Resource

Doch der heiß ausgetragene Konflikt und die eingebrochenen Exporte dieser drei Länder haben diese Entwicklung nochmals verschärft. Während die geringere Verfügbarkeit und die hohen Preise für Agrarprodukte zu Versorgungslücken vor allem in vielen afrikanischen Ländern führen, gefährdet darüber hinaus der Mangel an Kalidüngemitteln zusätzlich die Nahrungsproduktion. 

Südharz Kali GmbH – umfangreiche Kalisalz-Vorkommen in Thüringen

Das so genannte Ohmgebirge-Projekt umfasst Unternehmensangaben zufolge insgesamt vier Bereiche auf einer Fläche von mehr als 600 Quadratkilometern und weist eine Ressource von 5,3 Milliarden Tonnen mit Gehalten von bis zu 13 Prozent Kalisalz auf.. Das künftige Minenleben wird auf 21 Jahre geschätzt. Somit könnte Thüringen künftig (wieder) ein wichtiger Produzent von Kalisalz werden.

Im heutigen Gespräch (13. Juli 2023) mit dem Investorenportal proactive sagte Firmen-COO Lawrence Berthelet, die vorläufige Machbarkeitsstudie sei zu 50 Prozent komplett. Eine definitive Machbarkeitsstudie erwarte man bereits 2024. Auf die Bergbau-Historie der Region bezogen sagte er: „Die Tatsache, dass (bereits) eine geotechnisch gesunde Mine neben uns existiert, erlaubt es uns – als wahrscheinlich einziger Pottasche-Player der Welt – unter Tage zu gehen und repräsentative Proben zu entnehmen“. 

Risikohinweis

Die AXINO Media GmbH veröffentlicht auf https://axinocapital.de Kommentare, Analysen und Nachrichten. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzen sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Es handelt sich hier ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um werbliche / journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der AXINO Media GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers.

Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der AXINO Media GmbH und ihren Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich ausgeschlossen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

Gemäß der Marktmissbrauchsverordnung (MiFiD II), dem §34b des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) und dem §48f Abs. 5 des österreichischen Börsengesetzes (BörseG) möchten wir darauf hinweisen, dass die AXINO Media GmbH und/oder deren Mitarbeiter, verbundene Unternehmen, Partner oder Auftraggeber, Aktien der South Harz Potash halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Die AXINO Media GmbH und deren verbundenen Unternehmen behalten sich zudem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens zu kaufen oder verkaufen. Darüber hinaus wird die AXINO Media GmbH von South Harz Potash für die Berichterstattung entgeltlich entlohnt. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenkonflikt, der hiermit offengelegt wird.