Planmäßiger Verlauf des Genehmigungsverfahrens für Ohmgebirge
Sollen unsere Felder auch weiterhin einen reichhaltigen Ertrag bringen, ist die Erschließung weiterer Vorkommen zur Sicherung der Mineraldüngerversorgung unerlässlich.
Die Anhörung zum Rahmenplan für die Erschließung des Ohmgebirge-Projekts fand am 16. September in Thüringen statt. Es entwickelte sich ein positiver, konstruktiver Dialog, in dem keine wesentliche Bedenken oder Einwände gegen den Antrag erhoben wurden. Öffentliche Einrichtungen und Interessengruppen, die die Scoping-Studie im Rahmen des vom Thüringer Landesverwaltungsamts durchgeführten Verfahren erhalten hatten, wurden zur Abgabe von Stellungnahmen und zur Teilnahme an der Anhörung eingeladen.
Ungefähr 15 Gruppen haben im Vorfeld der Anhörung Stellungnahmen abgegeben. Erfreulich für South Harz Potash war, dass keine wesentlichen Bedenken oder Einwände gegen die geplante Entwicklung des Ohmgebirge-Projekts erhoben wurden. Den Teilnehmern wurde sowohl vom Unternehmen selbst wie auch vom Landesamt versichert, dass alle angesprochenen Schwerpunktthemen im Rahmen des Raumordnungsantrags berücksichtigt werden.
Die Beachtung der möglichen Umweltaspekte durch South Harz Potash ist vorbildlich
Geschehen wird dies im Generalbetriebsplanantrag. Ihn wird South Harz Potash nach der geplanten Fertigstellung der endgültigen Machbarkeitsstudie für Ohmgebirge einreichen. Innerhalb von sechs Monaten nach der Einreichung des Raumordnungsantrags und nach dem Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfung, der voraussichtlich im ersten Quartal 2024 erfolgen wird, kann das Unternehmen dann eine allgemeine Betriebsgenehmigung zur Baugenehmigung beantragen.
Das Genehmigungsverfahren für Ohmgebirge wird auf Seiten von South Harz Potash von der erfahrenen Regionaldirektorin für den Südharz, Dr. Babette Winter, in Zusammenarbeit mit dem führenden Umweltberater ERM durchgeführt.
Hocherfreut zeigte sich Luis da Silva, der Geschäftsführer und CEO von South Harz Potash. Er ist der Überzeugung, dass die erfreulichen Ergebnisse der ersten Phase und das Ausbleiben von kritischen Fragen und Gegenstimmen ein Zeichen dafür ist, wie gut und gewissenhaft die Umweltaspekte des Projekts von South Harz Potash angegangen und in der Öffentlichkeit kommuniziert wurden. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass der Betrieb von Ohmgebirge ohne die Einleitung von Wasser in die Flüsse der Umgebung und auch ohn die Errichtung von Halden auskommen wird.