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Sitz
Kanada
Branche
Gold-Developer
Website
www.sonorogold.com

Wissen nur die deutschen Anleger diese innovative Vorgehensweise zu schätzen?

Begutachtung von Bohrkernen auf dem Cerro-Caliche-Goldprojekt von Sonoro Gold.

Ken MacLeod der Präsident und CEO von Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) hat in der vergangenen Woche in einem Interview mit Aaron Missere, dem CEO von Departures Capitel, die Besonderheiten des Cerro-Caliche-Goldprojekts noch einmal herausgestellt. Zwei Aspekte unterscheiden Sonoro Gold derzeit sehr stark von anderen Minenentwicklern.

Der erste Aspekt betrifft die Herkunft der Aktionäre, denn ungewöhnlich für ein kanadisches Rohstoffunternehmen ist, dass eine besonders große Anzahl von Aktionären in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz beheimatet ist. Diese Aktionäre sind vielleicht nicht so rohstoffnah wie kanadische oder australische Investoren. Doch dafür zeichnet die deutschsprachigen Anleger noch eine Loyalität aus, die dem Rohstoffsektor ein wenig abhanden gekommen ist.

Ein wesentlicher Grund für die anhaltende Schwäche der Rohstoffaktien ist derzeit darin zu suchen, dass viele kanadische und amerikanische Anleger, die in der Vergangenheit ihr Geld durchaus risikobewusst in Rohstoffunternehmen investiert haben, in den letzten Jahren Investments in Kryptowährungen, Canabis und Wasserstoffaktien getätigt haben, dem Rohstoffsektor aber ferngeblieben sind.

Sonoros Goldproduktion startet bewusst klein, um langfristig groß zu werden

Ob diese Anlagen erfolgreicher waren als ihre früheren Rohstoffinvestments, sei einmal dahingestellt. In jedem Fall fehlte dieses Risikokapital in den vergangenen Jahren bei der Entwicklung von neuen Rohstoffprojekten und das dürfte sich schon bald rächen. Denn verlorene Zeit ist im Rohstoffsektor noch schwerer aufzuholen als in anderen Bereichen der Wirtschaft.

Die Konsequenzen des veränderten Anlegerverhaltens in Kanada und den USA hat auch Sonoro Gold in den letzten Jahren immer wieder zu spüren bekommen. Der Kursverlauf spricht an dieser Stelle Bände. Dennoch ist es dem Unternehmen immer wieder gelungen, genug frisches Kapital aufzunehmen, um die Entwicklung des Cerro-Caliche-Projekts weiter voranzutreiben.

Eine Selbstverständlichkeit ist das nicht. Wohl aber ein Zeichen dafür, dass viele Insider und gerade auch die deutschsprachigen Aktionäre sehr genau wussten, warum sie ihr Geld gerade in ein Unternehmen wie Sonoro Gold investiert haben. So konnte der Weg fortgesetzt werden, ohne dass die Altaktionäre allzu stark verwässert wurden.

Die Schwelle zur Produktion ist erreicht, aber ...

Inzwischen steht das Unternehmen an der Schwelle zur Produktion. Dass diese noch nicht angelaufen ist, liegt nicht an den fehlenden Unzen Gold im Boden, auch nicht an der Zurückhaltung der Aktionäre, sondern allein daran, dass die behördlichen Mühlen in Mexiko während der Corona-Zeit und in den Monaten danach dazu übergegangen sind, besonders langsam zu mahlen.

Wann dieser unbefriedigende Zustand enden wird, ist schwer abzusehen. Ein berechtigter Hoffnungsschimmer sind die Präsidentenwahlen im neuen Jahr. Ein neuer Präsident, der klar erkennt, wie wichtig der Bergbausektor für die Wirtschaft des Landes ist, könnte sehr schnell wieder Bewegung in die derzeit äußerst träge verlaufenden Prozesse bringen. Sonoro Gold kann diesen Prozess selbst nicht beeinflussen. Es will aber vorbereitet und startbereit sein, wenn die Dinge wieder ins Laufen kommen.

Die Exploration wird nur vorübergehend zurückgefahren

Aus diesem Grund liegt der Fokus aktuell nicht mehr auf der Exploration und der Ausweisung neuer Unzen, sondern allein auf der Vorbereitung der zukünftigen Produktion. Sie soll im ersten Jahr klein beginnen und ab dem zweiten Jahr gesteigert werden. Dazu sind auch weitere Explorationsanstrengungen erforderlich. Sie wären schon jetzt möglich, denn das Cerro-Caliche-Projekt ist nur zu gut einem Drittel mit Bohrungen exploriert worden.

Doch neue Bohrungen kosten Geld und dieses will Sonoro Gold derzeit nicht für weitere Bohrungen ausgeben, weil die Minenentwicklung zunächst wichtiger ist. So wird an der einen Stelle konsequent gespart, um die Kosten insgesamt nicht zu stark anwachsen zu lassen. Für die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau ist ein solches Vorgehen vollkommen nachvollziehbar.

Viele kanadische Anleger fragen sich allerdings, ob ein Unternehmen wie Sonoro Gold den eigenen Sinn und Zweck nicht richtig verstanden hat, wenn man plötzlich mit dem Bohren aufhört, obwohl noch 70 Prozent der Projektfläche unerforscht sind. Diese unterschiedliche Mentalität macht es daher vielen deutschsprachigen Anleger im Vergleich zu den kanadischen Investoren viel leichter, den von Sonoro Gold eingeschlagenen Weg nicht nur zu verstehen, sondern ihn auch immer wieder mit neuen Käufen zu unterstützen.

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