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Sitz
Kanada
Branche
Gold-Developer
Website
www.sonorogold.com

Technischer Bericht bestätigt Ressource von 420.000 Unzen Gold

Auf der Basis von 498 Bohrlöchern, 17 Schürfgräben und Proben für 53.865 Bohrmeter hat SRK Consulting für Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) den neuen technischen Bericht zum geplanten Bergbauprojekt auf Cerro Caliche erstellt. Er wurde am Montag nach Börsenschluss vorgestellt und bestätigt einerseits die Möglichkeit eines Tagesbaus innerhalb der optimierten Grubenplanung. Darüber hinaus besteht die Chance, die außerhalb des geplanten Tagebaus lokalisierten Erze durch zusätzliche Bohrungen in den Status einer Ressource überführen zu können.

Mit diesem Ergebnis kann Sonoro Gold sehr gut leben, denn wie Kenneth MacLeod, der Präsident und CEO des Unternehmens bei der Vorstellung des technischen Berichts betonte, sind Stand heute lediglich 30 Prozent der bekannten mineralisierten Zonen mit Bohrungen erschlossen und damit näher untersucht worden. An Upsidepotential mangelt es dem Unternehmen somit nicht.

Doch selbst, wenn nur die bislang identifizierten und durch die neue technische Studie bestätigten Unzen herangezogen werden, hat Cerro Caliche die Chance, für Sonoro Gold und seine Aktionäre zu einer wahren Goldgrube zu werden, denn die Ressource in der angezeigten Kategorie beläuft sich auf 19,9 Millionen Tonnen mit einem Goldgehalt von 0,44 g/t. Das deutet darauf hin, dass eine Produktion von 280.000 Unzen möglich ist.

Die Ressource von Sonoro Gold hat bereits jetzt eine sehr hohe Qualität

Zu ihnen kommen in der schwächeren abgeleiteten Kategorie weitere 140.000 Unzen Gold hinzu, sodass innerhalb der optimierten Grubenhülle insgesamt 420.000 Unzen Gold zu erwarten sind. Für Sonoro Gold spricht dabei, dass zum jetzigen Zeitpunkt bereits 65 Prozent der Ressource in die höhere angezeigte Kategorie fallen.

Sonoro Gold hat zwar immer betont, dass Cerro Caliche als ein Goldprojekt zu betrachten ist und Silber im Boden kaum vorkommt, doch ganz silberfrei ist die Gegend nicht, denn das Erz enthält durchschnittlich auch 3,5 g/t Silber. Allein in der angezeigten Kategorie kommen so weitere 2.240.000 Unzen Silber hinzu. In der abgeleiteten Kategorie können 1.345.000 Unzen Silber zusätzlich erwartet werden.

Addiert man diesen Nebenerlös dem genuinen Goldbergbau hinzu, steigt die Gesamtzahl der Unzen Goldäquivalent, die auf Cerro Caliche nach dem jetzigen Stand gefördert werden können, auf 290.000 Unzen in der angezeigten und 150.000 Unzen in der abgeleiteten Kategorie. An dieser Stelle bewahrheitet sich einmal mehr die alte Bauernweisheit, dass Kleinvieh auch eine Menge Mist machen kann, wobei der „Mist“ bei Sonoro Gold mit rund 20.000 Unzen Goldäquivalent durchaus ansehnlich ausfällt.

Einfacher als auf Cerro Caliche kann eine Goldproduktion kaum sein

Eine der wichtigsten Botschaften des technischen Berichts für die Aktionäre und das Management von Sonoro Gold ist, dass das Projekt sowohl für den Tagebau wie auch für die anschließende Aufarbeitung der Erze mittels einer einfachen Haufenlaugung geeignet ist. Gold auf Cerro Caliche zu fördern, wird somit keine Raketenwissenschaft, sondern eine für die Maßstäbe des Bergbaus sehr einfache Aufgabe werden.

Einfach meint an dieser Stelle auch vergleichsweise kostengünstig, weil die Transportwege kurz und der benötigte Einsatz von Energie und Chemikalien nicht allzu groß sein wird. Wie groß genau, das wird Sonoro Gold nun in einer aktualisierten Machbarkeitsstudie überprüfen. Sie wird das Projekt einerseits an das neue verbesserte Grubendesign aber auch an die erhöhten Kosten für Energie und Arbeitskräfte anpassen.

Zu erwarten ist die Überarbeitung der Machbarkeitsstudie zum Ende des zweiten Quartals. Sobald diese vorliegt, dürfte auch die Wirtschaftlichkeit des Projekts einen großen Sprung nach vorne machen, denn gegenüber der ursprünglichen Planung hat der Goldpreis inzwischen deutlich zugelegt und auf der technischen Ebene dürfte sich das verbesserte Grubendesign ebenfalls in reduzierten Produktionskosten niederschlagen.

Die Ressource dürfte schon bald zur Reserve aufsteigen

Noch sind die erbohrten Unzen lediglich als eine Ressource und noch nicht als Reserven zu betrachten. Das heißt, eine gesicherte Aussage über die Wirtschaftlichkeit kann momentan noch nicht gemacht werden. An dieser Stelle wird ein weiteres Quartal Geduld gefragt sein. Dieses werden die investierten Anleger vermutlich sehr leicht aufbringen können, denn bei seinen bisherigen Studien zur Wirtschaftlichkeit des Projekts ging Sonoro Gold lediglich von einem Goldpreis von 1.800 US-Dollar je Feinunze aus. Aktuell notiert die Feinunze Gold jedoch bei 1.965 US-Dollar.

Auf der Kostenseite gingen die bisherigen Berechnungen davon aus, dass reine Bergbaukosten von 1,90 US-Dollar pro Tonne anfallen werden. Für die Verarbeitung des Erzes in der Mühle wurden Kosten von 6,47 US-Dollar pro Tonne angesetzt. Hinzu kommen weitere Verwaltungs- und Gemeinkosten von 0,49 US-Dollar je Tonne und 0,20 US-Dollar pro Tonne als Verkaufskosten.

Vor dem Hintergrund der auch in Mexiko stark gestiegenen Inflation sind gewiss Anpassungen an die heutigen Preise erforderlich. Die Anleger können jedoch davon ausgehen, dass Sonoro Gold auch mit den ursprünglich kalkulierten Verkaufserlösen von 1.800 US-Dollar für eine Feinunze Gold und 25 US-Dollar für eine Unze Silber immer noch einen sehr guten Gewinn machen wird. Dieser sollte sich deutlich erhöhen, wenn das Gold zu den heutigen Preisen verkauft werden wird.

Ein äußerst attraktiver Weg liegt vor Sonoro Gold und seinen Aktionären

Sehr positiv hat sich SRK Consulting auch zur Möglichkeit der weiteren Exploration geäußert. Zwar wurden die geologischen Mengen- und Gehaltsschätzungen, die sich außerhalb der Grubenmäntel befinden, noch als zu begrenzt angesehen, um jetzt schon eine Gehaltskontinuität zu etablieren, welche die derzeitigen Anforderungen für Reasonable Prospects of Eventual Economic Extraction (RPEEE) erfüllt. Aber mit weiteren Bohrungen außerhalb des geplanten Tagebaus kann Sonoro Gold diesen Mangel sehr leicht beheben.

Es ist anzunehmen, dass Sonoro Gold diesen Weg in den kommenden Monaten beschreiten und außerhalb der geplanten Grube neue Bohrungen niederbringen wird. Dass der Boden auch hier mit Gold und Silber vererzt ist, weiß man inzwischen. Was noch fehlt, ist die durchgängige Kontinuität der Erze, die zurecht von sicheren Ressourcen und in einem späteren Schritt von gesicherten Reserven sprechen lässt.

Damit wird das mittel- und langfristige Potential von Sonoro Gold sehr gut deutlich. Die Bohrerfolge der Vergangenheit haben den Beweis dafür erbracht, dass eine gewinnbringende Goldförderung auf Cerro Caliche im Tagebau und mit einfacher Haufenlaugung möglich ist. Was noch fehlt, ist die bereits beantragte endgültige Bergbaugenehmigung. Sobald sie vorliegt, kann der Aufbau der Mineninfrastruktur beginnen.

Anschließend hat Sonoro Gold einige Jahre Zeit, um mit den Gewinnen aus der laufenden Goldförderung jene Bohrungen zu finanzieren, die notwendig sind, um die Mineralisierung außerhalb der optimierten Tagebaugrube ebenfalls in Ressourcen zu verwandeln. Ist dies geschehen, kann sich das Unternehmen nach und nach auch jenen 70 Prozent der Liegenschaft widmen, die bislang noch nicht intensiv exploriert wurden.

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