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Sitz
Kanada
Branche
Gold-Developer
Website
www.sonorogold.com

Neue wirtschaftliche Bewertung für Cerro Caliche vorgelegt

Auch die gestiegenen Kosten für Arbeit, Energie und die Minenausrüstung können das Cerro-Caliche-Projekt nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Es bleibt ein lukratives Projekt mit großem Potential.

Einen neuen technischen Bericht mit einer aktualisierten vorläufigen Bewertung des Cerro-Caliche-Goldprojekts hat Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) zu Beginn dieser Woche eingereicht. Er berücksichtigt die Auswirkungen der Inflation und legt dar, dass Cerro Caliche auch weiterhin das Potential hat, zu einer profitablen Goldabbaustätte heranzureifen.

Der neue Bericht entspricht den Anforderungen der kanadischen Bergbaunorm NI 43-101 und basiert auf allen Daten, die bis zum 28. August 2023 vorgelegen haben. Seine Basis ist die von D.E.N.M. Engineering Ltd. aus Burlington in Ontario und Micon International Limited aus Toronto erstellte aktuelle Ressourcenschätzung. Sie wurde Sonoro Gold in der Zwischenzeit vom US-Unternehmen SRK Consulting bestätigt.

Die aktualisierte Wirtschaftlichkeitsberechnung zeigt die potentielle Rentabilität eines Tagebaus mit anschließender Haufenlaugung und einer neunjährigen Lebensdauer der Mine auf. Dabei wird in den ersten zwei Produktionsjahren von einer Verarbeitungsmenge von 4.000 metrischen Tonnen pro Tag ausgegangen. Im weiteren Verlauf des Minenbetriebs soll diese Menge auf 12.000 Tonnen Gestein pro Tag gesteigert werden.

Sonoro Gold überzeugt mit einer konservativen Kalkulation

Der mit fünf Prozent abgezinste Nettogegenwartswert vor Steuern wird bei 71,4 Millionen US-Dollar liegen. Der interne Zinsfuß vor Steuern (IRR) beträgt 59 Prozent. Nach Steuern sinkt der IRR auf 45 Prozent ab, während der NPV 5 auf 47,7 Millionen US-Dollar absinkt. Die Studie geht davon aus, dass 72 Prozent des im Erz vorhandenen Goldes und 27 Prozent des Silber gewonnen werden können.

Über die Lebensdauer der Mine von aktuell neun Jahren ergibt sich somit eine Gesamtproduktion von 297.575 Unzen Goldäquivalent. Bei einem angenommenen Goldgehalt von 0,45 g/t wird eine durchschnittliche Jahresproduktion von 33.000 Unzen Goldäquivalent erwartet.

Die anfängliche CAPEX-Kosten werden auf 15,5 Millionen US-Dollar veranschlagt. In ihnen enthalten sind 1,83 Millionen US-Dollar für Unvorhergesehenes. Als fortlaufende Kapitalkosten wurden 15,5 Millionen US-Dollar errechnet. Bei einem Basispreis von 1.800 US-Dollar pro Feinunze Gold und 23 US-Dollar je Feinunze Silber ergeben sich für die Produktion Cash-Kosten von 1.295 US-Dollar. Die Gesamtkosten (AISC) sollen 1.395 US-Dollar betragen.

In nur 2,9 Jahren sind die Investitionskosten amortisiert

Aus diesen Werten ergibt sich für das Cerro-Caliche-Projekt eine Amortisationszeit von 2,9 Jahren. Bei der Bewertung all dieser Zahlen ist zu berücksichtigen, dass in die PEA nur die angezeigten Ressourcen aufgenommen wurden. Die ebenfalls vorhandenen abgeleiteten Ressourcen wurden als zu spekulativ angesehen und blieben daher größtenteils unberücksichtigt. Damit verfügt die Studie über eine deutlich größere Belastbarkeit, auch wenn keine Gewissheit darüber besteht, dass die in der Studie dargestellten Überlegungen und Schätzungen realisiert werden können.

Gleichzeitig beherbergen die nicht berücksichtigten abgeleiteten Ressourcen, die sehr reale Möglichkeit, diesen Teil der bisherigen Goldfunde durch weitere Infill-Bohrungen zu bestätigen und damit das Minenleben weiter zu verlängern. Außerdem sollte berücksichtigt werden, dass ein großer Teil der Liegenschaft durch Bohrungen noch gar nicht erkundet wurde.

Die höhere Inflation fordert ihren Tribut

Im Vergleich zu den vorangegangenen vorläufigen Studien zur Wirtschaftlichkeit ist die aktuelle Version konservativer, denn sie arbeitet mit einer geringeren Goldausbeute und höheren Produktionskosten als die Vorgängerversionen. Beides ist sinnvoll, denn auch in Mexiko ging die Inflation nicht spurlos an den im Land aktiven Menschen und Unternehmen vorüber.

Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen hat sich das erwartete Minenleben um zwei Jahre von sieben auf neun Jahre erhöht. Letzteres ist auch der Tatsache geschuldet, dass eine geringere Verarbeitungsmenge pro Tag kalkuliert wird. Das senkt die Investitionskosten und verlängert das Minenleben, auch ohne dass noch eine weitere Unze Gold zusätzlich im Boden gefunden wird.

Der entscheidende Preistreiber oder aber auch Gewinntreiber wird jedoch der Goldpreis sein, denn die Goldproduktion auf Cerro Caliche wird sehr stark auf ihn und seine Schwankungen reagieren. So dauert es bei einem angenommenen Goldpreis von 1.600 US-Dollar je Feinunze 4,1 Jahre bis sich die Kosten für das Projekt amortisiert haben. Liegt der Goldpreis während der Produktionsphase jedoch konstant über 2.000 US-Dollar je Feinunze, sinkt dieser Zeitraum auf nur noch 2,4 Jahre ab.

Die in Sonoro Gold investierten Anleger verfügen damit über ein scharfes Schwert mit dem sie hervorragend von einer weiteren Verschärfung der wirtschaftlichen Lage profitieren können.

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